Workflow für mp3 in WL Elements

Danke für deine Antwort Karim.
Aber der Fall liegt etwas komplizierter. Ich HABE nämlich seit längerem schon den Zusatz. Er heisst “mp3 upgrade patch” und kostet 14.99 Eur.
Aber der Zusatz löst das Problem genausowenig wie LAME - das übrigens nur im 32-Bit-Modus funktioniert. Das Problem ist die Programmführung.
Mit diesem Zusatz ist es nämlich immer noch nur möglich im Audiodatei-Arbeitsbereich etwas in mp3 zu speichern. Sobald man in den coolen Audiomontage-Arbeitsbereich geht kann man zwar alles machen, aber am Schluss kann man es nicht als mp3 ausgeben.
In meinem Fall ist z.B. das Normaliseren sehr wichtig. Das kann ich zwar im Audiomontage-Arbeitsbereich tun: Bereich markieren, Pegel normalisieren, rendern - wobei der Dateiname jeweils neu geschrieben werden muss; könnte ich dasselbe aber im Audiomontage-Modus tun würde ein einziger Befehl (Meta Normalizer für gleiche Lautstärke) gleich alle Musikstücke gleichzeitig behandeln, die Stücke würden nach den jeweiligen Markern automatisch richtig benannt (ist jedenfalls bei .WAV-Produktion so) und die richtige Reihenfolge wäre automatisch ebenfalls klar.
Auch der Podcast-Modus ist hier überhaupt keine Hilfe, jedenfalls ist es mir nicht gelungen irgendeine Datei aus dem Audiomontage-Projekt zu übernehmen, sondern es geht alles über den Umweg der Festplatte - also wieder nur vom Audiodatei-Arbeitsbereich.
Ich denke auch, dass mp3 im Profibereich keine Rolle spielt - aber dort würde ich schon gar nicht auf die Idee kommen, das mit der Elements-Version angehen zu wollen. Hingegen ist mein Bedürfnis als Amateur nebst einer “passablen” Scheibe im wav-Bereich auch Tonschnipsel an Kollegen oder Mitmusiker zu verteilen und vielleicht das eine oder andere Klangbeispiel oder einen Teaser auf der Homepage - alles in mp3.

Ich finde, Steinberg sollte hier dringend nachbessern. Ich fühle mich wie an einer 5m Kletterstange. Das Programm schiebt mich komfortabel bis 4m80 hoch um dann zu verkünden, dass dies die falsche Stange ist, ich müsse die danebenliegende Stange nehmen, die man aber selbst erklettern müsse.