[Wunsch] Cubase 6: Was ich nach wie vor vermisse...

Ich weiß nich wies euch geht, Cubase is ein prima Programm und hat gerade mit seinem 6er Update viel gewonnen. Es gibt 1000 Sachen die ich super finde. Darauf will ich aber jetzt hier nich eingehen. Denn es gibt Dinge, die ich zum Teil seid etlichen Versionen vermisse, bzw. die meiner Meinung nach noch nicht gelöst worden sind.

  1. Midi Timinig: Für mich das wichtigste Manko: Beim Einspielen von Midi Daten ist es bei mir immer noch so, daß Daten zu früh aufgenommen werden. Ich benutze ein wirklich nich unübliches Fireface UC. Nur wenn ich alle Effekte aus mache und den Buffer des Interfaces ganz auf 64 Samples stelle, kann man mit dieser Überzögerung (gegenteil von Verzögerung :wink: ) leben. Da hilft auch der Cubase Verzögerungsausgleich nichts. Das geht mir seid SX so und wurde bis heute nich gelöst. Und das ist mistig…

  2. [dachte das geht nicht geht aber mit (Shift+Alt) haut aufn Kopf] Eingänge gleichzeitig zuweisen: Hat man aber mehrere Eingänge, routet Cubase immer den nächsten. D.h. wenn ich 4 Eingänge habe, 4 Spuren markiere und deren Eingang mit Shift auf zB Eingang 1 route, überträgt Cubase die Eingänge fortlaufend: Eingang1, Spur1, Eingang2, Spur2 usw. Was ist aber wenn ich einen Chor von 30 Spuren habe und ich möchte das alle den gleichen Eingang haben? Eine Spur machen und duplizieren? Was ist aber wenn ich den Eingang später ändern muss? [Der punkt fällt also weg!]

  3. Spuren markieren: Ich weiß, keiner kennt das mehr wahrscheinlich, aber in den ersteren Cubase Versionen, war das entwas anders mit dem Markieren. Hier sprang die Ansicht auf den Ausschnitt zurück, wenn man alle gewünschten Events ausgewählt hatte. Sehr praktisch, wenn’s mal ganz viele sind. Zumindest eine Arbeitsoption würde ich mir wünschen. Ich vermisse das schmerzlich…

  4. Feines verschieben: Mit irgendeiner Taste, Shift… keine Ahnung und man kann Events feiner verschieben. So muß man immer reinzoomen und verliert Zeit. Das machen andere Programme besser…

  5. [auch hier dachte ich das geht nicht geht aber doch über markieren und Farbreiter haut nochma aufn Kopf]Mehreren Spuren Farbe zuweisen: Man kennt’s, viele Spuren, wenig Übersicht. Da muss man schon mal das eine oder andere einfärben. Für mich unverständlich, warum man das bei jeder Spur hakelig und separat machen muß.

  6. Mixerkanäle kurzfristig gruppieren: Jeder hat das Problem mal kurz eine Sektion leiser machen zu wollen. Wäre doch einfach, wenn man die Spuren markiert, ne Taste drückt und schon kann man sie gemeinsam bearbeiten, leiser machen Pan verstellen etc… Vorher verbinden? Sind für mich 3 Klicks zuviel und manchmal vergißt man das lösen, oder man hat aus versehen den Eingang mit markiert.

  7. Kanäle gleichzeitig unsichtbar machen: Einfach ein paar markieren und mit gedrückter Shift Taste zusammen unsichtbar machen.

  8. Mixer unflexibel: Überhaupt ist der Mixer erstaunlich unflexibel. Warum kann ich keine Kanäle etwas weiter weg schieben um mit Zischenräumen die Übersichtlichkeit zu verbessern. Oder besser noch einfach von A nach B schieben, damit zusammen kommt was zusammen gehört. Über das Projektfenster mühsam suchen und dort verschieben finde ich umständlich.

  9. Bridge is unsicher: Nach wie vor Bridge ich einige Plugins mit einem externen Bridger. Entweder braucht die hauseigene Bridge zuviel Ressourcen oder läuft nicht rund.

  10. fertige Songs öffnen: Wer kennt das nicht, man möchte einen bestimmten Sound mit speziellen EQ und Send Einstellungen mal eben schnell aus einem anderen Song öffnen oder importieren. Wer da vorher keine Spurvorlage gemacht und in selben Songs nicht die gleichen Send Effekte am Start hat, muß den Song öffnen und Aktivieren. Das dauert und unter Umständen kann was schiefgehen. Alles muß erstmal raus aus dem RAM. Warum eigentlich? Geht doch nur um die Einstellungen. Also ein Öffnen ohne Aktivieren nur um die Einstellungen zu sehen wäre doch vielleich machbar?

  11. Midi Spur ausschalten: Manchmal möchte man auch einfach nur eine Midispur ausschalten. Bei den Audiospuren hab ich das Ausschalten als ein Tastenkürzel. Bei Midi könnte man mute schalten, aber in Zusammenhang mit anderen Muteschaltungen ist das manchmal nicht erwünscht, drücke ich zB dann auf den General Mute, wird auch die ungewünschte Midispur wieder unmute. Um Auszuschalten suche ich einen nicht belegten Midichannel. Finde ich aber unschön.

  12. Unterspuren muten ohne Auswahlverlust: Man sucht und schnipselt einen guten Track zusammen. Dann allerdings fällt einem auf, daß der ganze Anfang des Tracks nicht gut ist. Ohne die Event jetzt verlieren zu wollen (zu löschen) markiert man den Anfang mit dem Mutewerkzeug. Dadurch werden aber alle Unterspuren ebenso gemutet - man verliert also seine Auswahl. Falls man sie später wieder braucht muss man neu aussuchen.

Seht ihr das genauso. Was fehlt Euch?

Nochma zum Verständnis, Ich will hier nichts schwarz reden. Cubase is geil, aber so Kleinigkeiten mehr und es wäre hie und da leichter…

  1. Eingänge gleichzeitig zuweisen: Ich weiß, das geht. Hat man aber mehrere Eingänge, routet Cubase immer den nächsten. D.h. wenn ich 4 Eingänge habe, 4 Spuren markiere und deren Eingang mit Shift auf zB Eingang 1 route, überträgt Cubase die Eingänge fortlaufend: Eingang1, Spur1, Eingang2, Spur2 usw. Was ist aber wenn ich einen Chor von 30 Spuren habe und ich möchte das alle den gleichen Eingang haben? Eine Spur machen und duplizieren? Was ist aber wenn ich den Eingang später ändern muss?

Das funktioniert prima. Voraussetzung ist allerdings, dass man die richtige Tastenkombination benutzt. Und die ist nun mal seit Version 4 oder so [shift]+[alt]. Nur [shift] ist, wie Du schon bemerkt hast, aufsteigende Zuweisung.

Hei, thinkingcap, Bin jetzt schon ne weile mit Cubase unterwegs und mir is diese Funktion nich aufgefallen. Tja, da sollte man sich mal erst das Handbuch vornehmen, bevor man hier wild rumnörgelt. :confused:

Danke für den Tip. Gibts noch anderes, was ich übersehen hab. Was also womöglich doch geht?

Im Geräte-Menü > MIDI irgendwas > Häkchen setzen bei “Systemzeit aktivieren” hilft nichts?

Raster ausschalten per Keycommand, verschieben, fertig. Oder Ctrl+Alt halten und ziehen mit der Maus, dann slided der Eventinhalt stufenlos. Für gaaaaanz feine Verschieber hilft wohl nur zoomen.

Im Projektfenster Kanäle auswählen und aus der Farbpalette Wunschfarbe wählen, done.

Fader: Kanäle auswählen und mit Pfeil rauf/runter verstellen. Ansonsten Keyco Kanäle verbinden = Alt+G, Verbindungen lösen Alt+U.
Pans lassen sich nicht mehr gruppieren, war glaub ich mal in den ersten SX-Versionen so und verschwand dann einfach.

Für die Übersichtlichkeit hilft Einfärben ganz gut, find ich. Ebenso finde ich’s ganz sinnvoll, dass die Känale im Projektfenster und im Mixer gleich angeordnet sind. Eine Programmeinstellungsoption, mit der man das ein-/ausschalten könnte täte aber nicht weh und es wären alle zufrieden :wink:
Überhaupt nichts dagegen hätt ich, wenn sich die Kanäle auch im Mixer lassen verschieben würden statt nur im Projektfenster.

Bei mir läuft deswegen immer noch die 32 bit-Version. Völlig ausreichend für den Glücklichen nicht-so-viel-VSTi-user :sunglasses: Macht einfach momentan weniger Probleme, wobei ich mich manchmal schon wundere, wie zäh sich der Switch in die komplett vollendete 64bit-Welt so hinzieht…

Wär schön, geht aber bisher nicht. Will ich Einstellungen kopieren oder zumindest einsehen, dann exportier ich die zu kopierenden Tracks einfach als Spurarchiv. Das geht auch, ohne den Song zu aktivieren!
Glücklicherweise schmiert Cubase im Gegensatz zu früheren Versionen auch nur noch ganz selten ab, wenn mehrere Projekte gleichzeitig offen sind.

Im Geräte-Menü > MIDI irgendwas > Häkchen setzen bei “Systemzeit aktivieren” hilft nichts?

Leider nein. :wink:

Raster ausschalten per Keycommand, verschieben, fertig. Oder Ctrl+Alt halten und ziehen mit der Maus, dann slided der Eventinhalt stufenlos. Für gaaaaanz feine Verschieber hilft wohl nur zoomen.

Raster: Klar. Eventinhalt: Auch klar. “Feines verschieben” geschrieben und gemeint. Gerade bei Gesangstracks zusammenstellen wäre mir das echt ne Hilfe.

Im Projektfenster Kanäle auswählen und aus der Farbpalette Wunschfarbe wählen, done.

Ok, ich hab wieder mal was gelernt. Danke dafür. Hab mir seid jeher angewöhnt über den kleinen Pfeil neben dem Spurnamen im Spurinspektor einzufärben. Möchte aber kleinlaut hinzufügen, daß man auch bei meiner Vorgehensweise doch zum Erfolg kommen könnte, wenn das Programm weiß, was ich meine. Ich hab den Farbpaletten Reiter einfach nie benutzt. Aber mein Fehler.

Fader: Kanäle auswählen und mit Pfeil rauf/runter verstellen. Ansonsten Keyco Kanäle verbinden = Alt+G, Verbindungen lösen Alt+U.
Pans lassen sich nicht mehr gruppieren, war glaub ich mal in den ersten SX-Versionen so und verschwand dann einfach.

I Know. Aber genau das mein ich: Intuitiver wäre doch die Möglichkeit eines einfachen Tastendrucks. Mit Pfeil rauf und runter wußte ich bisher auch nicht, wieder was gelernt. Aber, etwas langsam oder? Warum kompliziert bzw. halb, wenn’s auch einfacher ginge?

Für die Übersichtlichkeit hilft Einfärben ganz gut, find ich. Ebenso finde ich’s ganz sinnvoll, daß die Kanäle im Projektfenster und im Mixer gleich angeordnet sind. Eine Programmeinstellungsoption, mit der man das ein-/ausschalten könnte täte aber nicht weh und es wären alle zufrieden > :wink:
Überhaupt nichts dagegen hätt ich, wenn sich die Kanäle auch im Mixer lassen verschieben würden statt nur im Projektfenster.

Signed. Dito. Sehe ich auch so. Kanäle und Spuren bitte gleich, aber im Mixer auch verschieben können bzw. freizügiger nutzen können.

Bei mir läuft deswegen immer noch die 32 bit-Version. Völlig ausreichend für den Glücklichen nicht-so-viel-VSTi-user > :sunglasses: > Macht einfach momentan weniger Probleme, wobei ich mich manchmal schon wundere, wie zäh sich der Switch in die komplett vollendete 64bit-Welt so hinzieht…

Das muss nicht sein. Google mal nach JBrigde. Die läuft schneller als Rewire. Ich hatte mal einen Post im alten Forum in dem ich alle Plugs mit Leuten zusammen aufgelistet hab die mit Bridge und dem damaligen noch unzuverlässigen 6er liefen. Das waren glaub ich alle. Also: Du kannst auf 64 umsteigen aus meiner Sicht.

Ich glaube, dass das so lange dauert hängt mit dem Umstand zusammen, dass das Programm faktisch neu geschrieben werden muss, um auf 64bit lauffähig zu sein. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits und als Produzent und Musiker hätte ich’s auch gern schneller. Ich benutze fast ausschließlich VSTi im großem Umfang Streicher Orchester bla…

Wär schön, geht aber bisher nicht. Will ich Einstellungen kopieren oder zumindest einsehen, dann exportiere ich die zu kopierenden Tracks einfach als Spurarchiv. Das geht auch, ohne den Song zu aktivieren!
Glücklicherweise schmiert Cubase im Gegensatz zu früheren Versionen auch nur noch ganz selten ab, wenn mehrere Projekte gleichzeitig offen sind.

Meinte ja auch “… Wer da vorher keine Spurvorlage gemacht hat…” Ohne muss man mitunter einen 10minütigen Brake machen, anderen Song laden kopieren oder Spur sichern. Anderen Song laden. Und das alles nur um die Einstellungen zu übertragen. Weiß nicht, ob das sein muss.

Summa summarum: Das mit den Farben hab ich aus blöder Gewohnheit nich mitgekriegt. thinkingcap hat mich schon auf ne andere Sache hingewiesen. Am Ende stimmst Du mir aber dann doch eigentlich zu, oder? :smiling_imp:

Deine Vorschläge zur Worklflowverbesserung stimmen zwar nicht so arg mit meinen Worklflowverbesserungswünschen überein, allerdings finde ich, daß Deine Auswahl z.T. durchaus nachvollziehbar ist.
Verbesserungswürdige Stellen im Workflow gibt es noch reichlich und ich meine, kein User muß sich schon vorab entschuldigen, wenn er so etwas mal hier zum besten gibt. Dafür ist ja wohl auch ein Forum da.
Ich appelliere an Steinberg, das Kerngeschäft, den Sequenzer, nicht zu vergessen und diesen weiter im Workflow zu verbessern. Bloßes Aufpumpen mit Plug Ins (ja, die Plug Ins sind gut, ja, davon gab es in Cubase evtl. zu wenig… :wink: ) mag auf eine gewisse Zielgruppe verführerisch wirken, vermag aber den “Poweruser” nicht über noch so manches (schon länger) bestehendes Defizit im Workflow hinwegzutäuschen.

Was Deinen Punkt 1 angeht, Silbercue, würde ich bei meinem Set Up nicht sagen, die Mididaten werden zu früh aufgezeichnet, sondern eher ganz subtil wackelig. Auch bei mir ließ sich das nie zu 100% bereinigen. Auch ein Austausch des Midiinterfaces war nicht die Lösung. Zum Glück mache ich nur Musik, die zu 100% quantisiert wird, so daß ich darüber mit gerunzelter Stirn hinwegsehen kann.

Für mich wäre die Einführung der Multi-Instrument Spuren als Spurtyp (Mischung aus Instrument Spuren und dem VST Rack) ganz oben auf der Agenda. Damit entfiele dann auch das ständige Ordnen von VST und/oder Midi Spuren (aus dem VST Ordner raus zur dazugehörigen Midispur z.B.), um etwas Übersicht in Mixer und Arrangement zu gewinnen. Von der möglichen Platzeinsparung im Arrangemt (v.a. bei einem 16 Out Sampler mit jeweis 16 Midi und VST Spuren) ganz zu schweigen.

Naja, genaugenommen isses ja nur ein Tastendruck, der zum gewünschten Ergebnis führt. Statt Alt+G/U kannst du dir ja was noch einfacheres definieren. Kanalauswahl + Pfeiltasten = langsam? Wieviel schneller kann’s denn gehen?


Die interne Bridge unterstützt kein Mausrad - für mich der totale Workflowkiller. Wie’s mit JBrigde läuft weiß ich nicht und ich hab auch keine Laune bzw. Notwendigkeit, damit rumzufummeln…

… weil bei mir kaum VSTis, sprich allzugroßer RAM-Bedarf da ist.

Wär schön, geht aber bisher nicht. Will ich Einstellungen kopieren oder zumindest einsehen, dann exportiere ich die zu kopierenden Tracks einfach als Spurarchiv. > Das geht auch, ohne den Song zu aktivieren!
Glücklicherweise schmiert Cubase im Gegensatz zu früheren Versionen auch nur noch ganz selten ab, wenn mehrere Projekte gleichzeitig offen sind.


Ich sag ja, du musst den Song, aus dem du Einstellungen brauchst, dafür zwar laden, aber nicht zwangsweise aktivieren, sondern einfach nur im Projektfenster den/die Track/s wählen und als Spurarchiv (mit Häkchen bei ‘Referenz’) exportieren. Das geht schnell, denn dein aktiver Song bleibt geladen. :wink:



+1

Für mich wäre das ganz oben auf der Wunschliste:

Zu 1: MIDI-Timing: Ich habe dieses Phänomen auch, aber ich vermute, es liegt am menschlichen Ausgleich der Latenz, die sich bei höheren Buffer-Einstellungen ergibt. Der Sound kommt ja minimal hinter dem Tastenanschlag, und das gleiche ich offensichtlich beim Einspielen automatisch aus, deshalb ist zwar der Sound bei der Aufnahme akustisch auf dem Punkt, die MIDI-Noten sind aber dann zu früh. Ich versuche deshalb, bewusst etwas Laid-back zu spielen.
Das Phänomen ist nicht selten, ich stelle es auch bei anderen Musikern fest, die bei mir im Studio aufnehmen. Du sagst ja selbst, dass der Effekt bei niedrigen Buffer-Einstellungen und ausgeschalteten Effekten (die ihre eigene Latenz erzeugen) verschwindet. Das lässt vermuten, dass du dann nicht mehr zu früh spielen musst, um den Sound synchron zu hören.
Bewusst ist das sicher nicht, aber ich denke, dass sich bei fühlbaren Latenzen automatisch eine Art Biofeedbackkreis aktiviert, der dafür sorgt, dass man die Noten früher einspielt. Du musst bedenken, es ist ja nicht nur die im ASIO-Treiber angezeigte Latenz der Audiohardware, sondern auch die Latenz des VST-Instrumentenplugins in der Verzögerungskette.

Übrigens: Hast du schon mal versucht, den Verzögerungsausgleich bei Cubase einzuschränken?

Handbuchzitat> : Wenn Sie jedoch ein VST-Instrument in Echtzeit spielen oder Audiomaterial live aufnehmen (und das Mithören über Cubase eingeschaltet ist), führt dieser Verzögerungsausgleich zu zusätzlicher Latenz. Wenn Sie dies vermeiden möchten, klicken Sie auf den Schalter »Verzögerungsausgleich einschränken« in der Werkzeugzeile des Projekt-Fensters. Diese Funktion versucht, die durch den Verzögerungsausgleich bewirkte Latenz zu minimieren und dabei den Sound der Abmischung so gut wie möglich zu erhalten.

[quote=“AcidMan”]
Ich appelliere an Steinberg, das Kerngeschäft, den Sequenzer, nicht zu vergessen und diesen weiter im Workflow zu verbessern. Bloßes Aufpumpen mit Plug Ins (ja, die Plug Ins sind gut, ja, davon gab es in Cubase evtl. zu wenig… :wink: ) mag auf eine gewisse Zielgruppe verführerisch wirken, vermag aber den “Poweruser” nicht über noch so manches (schon länger) bestehendes Defizit im Workflow hinwegzutäuschen.

[quote]

Absolute Zustimmung!

Die ARA-Schnittstelle für Melodyne und zukünftige Plugins.

Multi-Instrumentenspuren (ganz Wichtig !)

Zur VST-Bridge:
Es sollen einfach die Hersteller der Plugins mal aus dem Quark kommen und Gas geben.
Mittlerweile müssen die doch gemerkt haben das 64bit angesagt ist und gewünscht wird.
Dann bräuchte man auch keine VST-Bridge.

Meine bescheidenen Wünsche:

  • one view mixer!
  • Mixer Kanäle unsichtbar machen
  • Spuren im arrange unsichtbar machen
  • dockable windows!
  • all windows allways on top (auch Pool, Media Bay etc.)
  • nur ein Insert-Plugin auf zu Zeit (und an gleicher Stelle, erspart Klicken)
  • bounce in place!
  • einfacher onboard sampler!!
  • compare/copy/paste-buttons in jedem Plugin!
  • multi instrument tracks
  • einfaches im/exportieren von Tracks unter verschiedenen Songs
  • Automation mit Werten dran, bessere Kopierbarkeit, Handling etc.
  • mixer, mehr Gruppierungsfunktionen
  • für den Channel EQ umschaltbare EQ-Charakteristiken (SSL, Neve usw.)
  • mastering track / mastering tools
  • bounce to arranger parts / makers!
  • live trigger / arranger track (siehe Sequel)
  • invertiere Darstellung hell/dunkel im KeyEditor
  • full drag/drop Support!!
  • beide Seiten einer Stereo Audio WAV separat editierbar!
  • VST Sound Collection II (wär doch mal was)

Cent.

dafür. total.

  • 1 !!!

Das würde ich fast komplett so unterschreiben.
Ok, den Masterkram brauche ich nicht unbedingt, aber schaden kann’s auch nicht.

Ich ergänze noch:

  • Objektloopfunktion wie bei Logic
  • Cubasefenster - Größe im Arbeitspeicher Preset mitabspeicherbar (ist super für One-Screen DAWs)
  • Songpositionslinie sollte sich bei Geschwindigkeitsänderung (zum leichteren einspielen) am Takt orientieren und nicht an der Zeit

Stimmt. (obwohl ich das regulär irgendwie kaum noch vermisse)
Aber meine Idee war ja, welche ich schon oft gepostet habe, diese Loop-Funktion einfach mit einem Eintrag in der Info-Zeile zu lösen: eben dort, wo alle Parameter (Transpose, Mute, etc.) einer Region gesetzt werden (!)

Die Lösung mit dem Eintrag in der Info-Zeile soll mir Recht sein.
Natürlich kann man auch ohne Loop Funktion arbeiten.
Aber mit Loopfunkion ist man noch flexibler, und man kann sehr schnell arrangieren ohne unnötig kopieren zu müssen.
Und noch wichtiger, wenn dir das schnell Arrangierte nicht gefällt, einfach Häkchen weg in der Info Zeile und zack bist Du wieder am Ausgangspunkt. Mit Copy und Delete ist das vergleichsweise mühsam.
“Erinnere Dich!, Centralmusic!” :smiley:
Ab und an muß ich das Uralt-Logic nochmal öffnen, um alte Midi Daten in die Neuzeit zu hiefen, und da fällt mir dann jedes mal wieder auf, wie geil diese Funktion damals schon war.
Ebenso super war die Fähigkeit von Logic, die Höhe und Breite des gesamten Sequencer Hauptfensters im Arbeitsbereich abspeichern zu können. Für das Arbeiten mit einem einzigen großen Schirm ist das genial.
Könnte Cubase das auch und kämen dazu noch andockbare Fenster und die Möglichkeit, Pool und Mediabay immer in den Vordergrund zu stellen, wäre Cubase auch in diesem Punkt eine Waffe.

Aber in einem gebe ich Dir nochmals Recht.
In Deiner Liste sind einige Punkte aufgeführt, die mittlerweile wichtiger sind, als die oben von mir nochmal näher erläuterten.
Für mich wären das diese:

  • one view mixer!
  • dockable windows!
  • all windows allways on top (auch Pool, Media Bay etc.)
  • einfacher onboard sampler!!
  • multi instrument tracks
  • einfaches im/exportieren von Tracks unter verschiedenen Songs
  • Automation mit Werten dran, bessere Kopierbarkeit, Handling etc.
  • für den Channel EQ umschaltbare EQ-Charakteristiken (SSL, Neve usw.)
  • invertiere Darstellung hell/dunkel im KeyEditor

Erläuter doch mal bitte kurz und prägnant, was Du genau mit diesen Punkten meinst:

  • bounce in place!
  • compare/copy/paste-buttons in jedem Plugin!
  • bounce to arranger parts / makers!
  • live trigger / arranger track (siehe Sequel)
  • full drag/drop Support!!
  • VST Sound Collection II (wär doch mal was)

och nö… och man! muss das sein? :wink:
echt total unklar…?
hm. Naja, später erläutere ich dann mal mehr, ich muss jetzt erstmal ne Oper schreiben bis zum Mittagessen, und danach unserere Wohnung renovieren, und vorher den Müll rausbringen.

P.S: zum Logic-Loop: habe Logic 9 auf meinem Mac. Aber naja, kommt wohl auch drauf an, was für ne Mukke man macht. Die Dance-Leute brauchen diese Regionloop-Funktion ja täglichst, wenn sie ihre Takte über den ganzen Song verteilt geloopt wiedergeben wollen (z.B. erster Takt 4-on-the-Floor-BaseDrum, dann diesen Takt bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag automatisch loopen :mrgreen: (Scherz). Ich aber weiss schon vorher, was wohin soll beim Songschreiben. Daher komme ich bestens - und dies zudem noch sehr schnell - mit Cubase-Shortcuts/Kopier-Commands klar. Diese Loop-Funktion hat meines Erachtenes eh nur Logic. Was soll´s :wink: taucht bei uns in der Wunschliste ja nun auch auf am Rande.

Ich würd’ nicht fragen, wenn’s mich nicht wirklich interessierte. :wink:

Mediabay abdockbar in den Vordergrund wird schon seit Jahren gewünscht. Warum es in der 6.5 immer noch nicht umgesetzt wurde ist für mich ein Rätsel.

Naja, hierzu müsste die MediaBay ja redesigned werden, da das per Andockung doch arg gross werden würde und Platz weg nimmt. (vermute ich mal?) gibt´s seit 6 nicht die kleinere Variante (zum Mitnehmen usw.) (sitz gerade nicht davor?)