[Wunsch] Cubase 6: Was ich nach wie vor vermisse...

Deine Vorschläge zur Worklflowverbesserung stimmen zwar nicht so arg mit meinen Worklflowverbesserungswünschen überein, allerdings finde ich, daß Deine Auswahl z.T. durchaus nachvollziehbar ist.
Verbesserungswürdige Stellen im Workflow gibt es noch reichlich und ich meine, kein User muß sich schon vorab entschuldigen, wenn er so etwas mal hier zum besten gibt. Dafür ist ja wohl auch ein Forum da.
Ich appelliere an Steinberg, das Kerngeschäft, den Sequenzer, nicht zu vergessen und diesen weiter im Workflow zu verbessern. Bloßes Aufpumpen mit Plug Ins (ja, die Plug Ins sind gut, ja, davon gab es in Cubase evtl. zu wenig… :wink: ) mag auf eine gewisse Zielgruppe verführerisch wirken, vermag aber den “Poweruser” nicht über noch so manches (schon länger) bestehendes Defizit im Workflow hinwegzutäuschen.

Was Deinen Punkt 1 angeht, Silbercue, würde ich bei meinem Set Up nicht sagen, die Mididaten werden zu früh aufgezeichnet, sondern eher ganz subtil wackelig. Auch bei mir ließ sich das nie zu 100% bereinigen. Auch ein Austausch des Midiinterfaces war nicht die Lösung. Zum Glück mache ich nur Musik, die zu 100% quantisiert wird, so daß ich darüber mit gerunzelter Stirn hinwegsehen kann.

Für mich wäre die Einführung der Multi-Instrument Spuren als Spurtyp (Mischung aus Instrument Spuren und dem VST Rack) ganz oben auf der Agenda. Damit entfiele dann auch das ständige Ordnen von VST und/oder Midi Spuren (aus dem VST Ordner raus zur dazugehörigen Midispur z.B.), um etwas Übersicht in Mixer und Arrangement zu gewinnen. Von der möglichen Platzeinsparung im Arrangemt (v.a. bei einem 16 Out Sampler mit jeweis 16 Midi und VST Spuren) ganz zu schweigen.