VST2 Plugin Manager

Achja:

die in der “.\hosts__\default.ini” stehenden Angaben gelten defaultmäßig für alle Plugins.

Wenn man aber feststellt, dass ein bestimmtes Plugin in einem bestimmten Host mit anderen als den defaultmäßigen Angaben besser läuft, dann kann man das für dieses Plugin explizit auch “übersteuern”:

Für jedes Plugin liegt ja unterhalb des Ordners ".\cache\categories" irgendwo eine .ini-Datei.
Diese .ini-Datei je plugin hat folgenden Aufbau:

Die erste Zeile in dieser .ini-Datei ist immer:
hostedBy**

(das * ist ein Trennzeichen, bitte nicht verändern!)

als gibt man entweder an:
@none = plugin soll in keinem Host zur Verfügung stehen,
@all = plugin soll in allen Hosts zur Verfügung stehen
oder die eben die Hosts, getrennt durch |, in denen das plugin zur Verfügung stehen soll, z.B.
Cubase 64Bit|Reaper 64Bit
wobei Cubase 64Bit und Reaper 64Bit Host-Verzeichnisse in “.\hosts.…” sind.

beim Erzeugen dieser .ini-Datei erstellt das Tool hierfür standardmäßig “@all”, man kann es aber jederzeit ändern…

als gibt man den Namen an, unter dem das Plugin defaultmäßig in jedem Host zur Verfügung stehen soll. Also unabhängig davon ob das Tool einem Host nun ein automapptes x64 plugin zur Verfügung stellt, wie z.B. “TyrellN6 (x64) (Automap).dll”, oder einem anderen Host das native x32 plugin, z.B. “TyrellN6.dll”, der Name der hier steht ist der Name, unter dem das Plugin in allen Hosts zur Verfügung stehen wird.

beim Erzeugen der .ini-Datei erstellt das Tool hierfür den Namen der nativen x32 dll. Im obigen Beispiel also “TyrellN6”. In jedem Host stünde dann also “TyrellN6” zur Verfügung, ob nun automapped, gejbridgt, x32, x64, was auch immer…


Die Zeilen danach haben folgenden Aufbau:
usageIn:

für jeden Host (jeden Unterordner in ".\cache\hosts" gibt es eine Zeile.
Hiermit kann man für einen bestimmten Host im -Feld gezielt eine expliziten DLL-Typ angeben, genauso wie in der default.ini. Wenn hier z.B. “x32” angegeben wird, dann wird dieses Plugin in diesem Host immer als native x32-DLL bereitgestellt, unabhängig davon was in der default.ini für den Host steht. Die Angabe @DefaultUsage heißt, dass die default.ini-Einstellungen gelten.
Mit kann das Plugin für einen bestimmten Host auch einen anderen Namen erhalten. @DefaultName heißt dass der in der hostedBy-Zeile angegebene Name gilt.

\

Danach folgt ne Liste mit Informationen zu DLLs die das Tool für das Plugin gefunden hat.



Normalerweise muß man in diesen .ini-Dateien gar nix machen, das Tool erstellt schon alles nötige. Man kann aber Einfluß nehmen, je Plugin, wenn man möchte.