Ist Cubase 7 schon um die Ecke?

Central’s Beitrag zum S1 Mixer ist wieder so ein Beispiel, warum es mir hier so gefällt :slight_smile:
Da wird mal ins Detail gegangen, und geschrieben was geht und was nicht.
Wenn ich schon lese kein Gain und Phasendreher im Mixer, dann drehe ich mich um, und sage leise ciao.
Das sind Infos die wir brauchen.
Bei Gelegenheit gebe ich auch mein Senf zum neuen Sonar X2 :mrgreen:

:wink: freut mich, wenn ich irgendwie mit Details weiterhelfen kann, keine Frage!
:slight_smile:
Bedenkt dabei aber bitte, dass ich keiner DAW direkt den Vorzug gebe - es sind einfach harte Fakten! Dass Cubase so ziemlich alles abdeckt, was ich so brauche (und ich brauche nun mal viel!) kann ich sicherlich nicht mehr verschweigen. :wink:
Ich verdiene mit Audio meine Kohle, und teste wirklich seit Jahren ausführlich. Ich denk mir das hier ja nicht aus, oder Lobhudle (…sowas wie “nur mit dieser DAW kannste Mukke machen!”, oder disse die Konkurrenz (“alles andere ist Sch*isse!”) - wie es in anderen (Non?)Profi-hust-Foren ja oft gang und gäbe ist.
Ihr wisst, was ich damit meine… Egal auch.
Klar, da gibt es immer tolle Features, die man vom anderen Hersteller auch haben möchte. Zumal jeder User auch andere “Bedürfnisse” hat, vielen reicht ja “weniger”, hab ich ja kein Problem mit…
Aber mir reicht “weniger” leider nicht. :mrgreen:
Ich erwähne euch nur das, was mir aufgefallen ist, und ich persönlich nicht gut finde.
Alle Sequenzer sind heutzutage auf solch hohem Niveau, echt meckern kann man da eigentlich nicht. Denn da gibt es ja kaum große Unterschiede untereinander: denn alle (!) können Midi und Audio, VSTis, und das ganze recordete Zeugs editieren, und man kann seinen Kram dann wunderbar entspannt und komplett nur im Rechner mischen. Auch nicht übel… :wink:

Schönes Wochenende euch!
(und sauft nicht wieder so viel, ja?)
:laughing:
Cent. :sunglasses:

Hi Central,

wegen der Kompabilität habe ich mal einen Test gemacht, damals noch mit der Cubase 6 / Artist 6 Trail und mich dann gerade deswegen für Artist als zweit Cubase entschieden auf meinem Laptop.

Hier der Link:

Weißt du ob Cubase 6 und 6.5 Kompatibel sind?


aber zB: das EQ band mit einer Note mitsteuern geht immer noch nicht… (als Trackpreset speicherbar…)

aber es geht (mit 3rd Party SW [wie bei allen anderen auch, aber als Vater von VST sollte Steinberg schon mal nachlegen, und Multiinstrument und Automationsspuren mit {NOTE2Automation, ENV, LFO,} jedenfalls mehr als die 8 QuickControls die zwar endhammergeil sind leider nur extern erreichen kann…]),

und CB ist mM auch die ausgefeilteste DAW.


ein grund dafür sind gereade die vielen Fenster:

und manche leute haben 4+ Bildschrime (Mixer, Bidule, Ableton, Kontakt, Halion, Reaktor, Video…)

@Loop:
So meinte ich das ja nicht.
Mit jeder DAW kann man: aufnehmen/editieren/Mixern/Midi/Audio.
Jede DAW hat: Effekte, Compressoren, EQs.
Komplette Audioproduktionen sind nur im Rechner möglich.
Wie das dann alles umgesetzt wurde, ist eine andere Sache, klar.
“Multiinstrumentenspuren” sollen kommen, las ich.
“Zu viele Fenster”, dann schau mal im englischen Forum, da ist ein überwältigender Grossteil der Cubase-User gegen (!) Docking und sogar OnWindow… :wink: Es gibt hier sehr viele prof. User mit Mehr-TFT-Nutzung, richtig. Ich ja auch. (Finde selber, ein Docking wäre wie bei WL7 ganz nett)

Yepp, und die Unterschiede im Detail machen es dann aus, was man vor allem wie nutzt.
Ich habe ein Haufen Projekte in Cubase 6.5 gemacht, in Sam ProX 5-6 Projekte, und zwei kleine Projekte in Sonar X1.
Da ich persönlich viel mit Takemanagement/Take Composing mache, war dann ProX ein NoGo, weil es dort besch… umgesetzt ist. Andere nutzen das Feature gar nicht, und loben ProX, ist ja auch OK.

Sonar X1 ist mir im Workflow (Shortcuts) zu weit hinter Cubase.
So lande ich halt bei eigenen Projekte bei Cubase.

Was das Docking betrifft, da ist es in Sonar X1/ X2 gut gelöst, mit wenigen Shortcuts gehen die Übersichtswechsel ratz fatz. Ein gutes Beispiel, man hat bspw. das Arrangement formatfüllend auf einem Bildschirm, ein Shortcut und das gedockte Mischpult wird formatfüllend angezeigt, und genauso geht es wieder rückgängig.
Oder auch, mit einem ähnl. Shortcut wird die Hälfte des Mischpults (Horizontal) angezeigt (man sieht dann die Mixerregler und etwas mehr, kann dann fürs Leveling ausreichen).
Oder der Inspektor wie der Browser (VSTi einfügen, Loops einbfügen etc.) wird dann via Shortcut auf oder zugemacht.

Aber ich schweife ab :mrgreen: , was ich meinte war, es ist fein wenn hier User sich über DETAILS in DAW’s unterhalten, dann kann man auch verstehen, warum welche Funktion, in welcher DAW so fein oder so schlecht ist.
Das finde ich gut, dass das hier geht, und es nutzt auch ggf. Steinberg, um zu sehen was sich User wünschen.
Das wir hier nicht Cubase lobhudeln, sieht man alleine an den vielen Verbesserungsvorschlägen für Cubase , die hoffentlich in der nächsten Version umgesetzt sind :mrgreen:
In diesem Sinne
punchcycleman

Das hast du schön geschrieben punchcycleman:)

wahrscheinlich weil wir angst haben all dieße Fenster Vorzüge/gewohneiten/geschwindigkeit zu verlieren nur das es etwas besser ausschaut.

Und wie gesagt, es kann KEINE DAW interne eine MidiSpur auf irgendeine Automation routen, und das find ich zutiefst lächerlich…

Was bringen mir MultiVSTiSpuren wenn ich nicht die Note auf einen zB: Filter wo bei vst zusammenkommen steuern kann, wenn man das will, dann wär das Trackpreset auch nicht sooo sinvoll…

Deshalb speicher ich immer noch im Plugin meine Presets…
die cubase preset verwaltung nehm ich mehr zum vergleichen…

Was aus den Device Pannels geworden ist weiß auch niemand oder?


Cubase (feat. loopMidi & GenericRemote & Bidule & jbridge) Rulez!!!

ich würde mir folgendes wünschen:

  • mit abstand am wichtigsten: eine verlässliche autosave funktion :slight_smile:

  • eine mixerkanal-ansicht, bei der man inserts und auxsends gleichzeitig sehen kann. die switcherei bremst sehr, gerade wenn man hunderte tracks hat dauerts auch einfach zu lang

  • ebenso im inspector den kanalzug optisch so überarbeiten, dass zumindest kanalrouting, inserts oder aux (oder wenn verfügbar dann inserts+aux kombiansicht) und der fader nebst gain-readout in ein 1920er fenster passen. im moment passts knapp nicht, und hat dann wieder ewiges geklicke zur folge

  • es wäre wirklich wunderschön wenn langsam mal das dongle-polling beim kreiren einer neuen audiospur oder einem umrouten entfallen würde. die berechnung der latenzkompensation verzögert sicherlich schon für sich ein wenig, aber der donglecheck bremst wirklich sehr dolle. da muss es doch andere punkte im programm geben wo man das (z.b. im hintergrund) machen könnte ohne dass der workflow so gebremst wird.

  • wurde schon gesagt: kanäle switchbar mono/stereo. und bitte auch ne offlinefunktion um files mono zu stereo zu rechnen (so dass man z.b. eine monoaufnahme einer snaredrum offline mit einer triggersnare ersetzen kann, ohne dass die dann zwangsläufig mono ist)

  • busse und auxreturns freezebar machen wäre fein (siehe samplitude)

  • gefreezte files per aufklapp-plus ähnlich wie bei der automation zugänglich machen. so dass man bei gefreezten instrumenten zumindest rudimentäre arrangement-edits der marke “strophe um 4 takte kürzen” machen könnte ohne immer gleich alles de-freezen zu müssen.

  • support für melodyne-schnittstelle (wie auch immer die gerade hiess). ist super dass cubase das schon an bord hat, aber qualitativ kommts halt doch nicht ganz ans original ran, und da wärs schön wenn man dann zumindest direkter connecten könnte

  • toll wärs, wenn man in einem komplexen mix per default VSTIs, wenn sie scharfgeschaltet sind, an allen effekten vorbei einspielen könnte. also z.b. in einem mix mit viel UAD dann ohne latenzausgleich direkt auf den control room geroutet. aber eben ohne dass man sämtliche latenzbehafteten plugins deaktivieren muss (zumal die funktion ein bisschen buggy ist weil sich manchmal die deaktivierten plugins danach nicht mehr richtig reaktivieren)

  • fensterhandling ist in der tat verbesserbar

  • playlists im stil von protools. damit man nicht 8675434 extraspuren rumliegen hat für verschiedene bearbeitungsstadien, oder durchgerenderte files versus originaledits usw. - gerade auch wenn man komplette band live aufnimmt wird das schnell zu einem riesenchaos ohne playlists

  • grouping kann immer noch besser werden. spur/mixerkanalkoppelung, keine übernahme der koppelung wenn man spuren kopiert (oder wie in anderen programmen, mit nachfrage ob selbe gruppe oder neue gruppe)

  • für unterwegs, wenn man keine UAD bei hat vielleicht noch ein paar mehr leckere vintage basic plugins, so das standardbesteck von la2a, urei, fairchild, pultec, neve…und gerne mal trauen dieses “alles so blau hier” einerlei für eine solche vintagesuite aufzubrechen. kommt dem “juhu, neues spielzeug” instinkt von musikern nur bedingt entgegen, ich glaube viele benutzen die internen plugins u.a. deswegen nur mit mässiger begeisterung, weil einfach schon die oberfläche so verdammt nüchtern aussieht. ne ordentliche prise suggestion tut dem musikschaffenden schon ganz gut :wink:

  • formantkorrektur bei MPEX ist bisschen so la la. das kriegen andere algorithmen irgendwie besser hin. da wär ne nachbesserung ganz gut, gerade auch weil MPEX ansonsten wirklich nen ziemlich guten job macht.

  • crossfades/überlagernde files ist in verbindung mit “überlappende objekte zulassen ja/nein” bisschen buggy. wenn man ein file über einen bestehenden crossfade zwei anderer files zieht landet er manchmal “unter” den anderen files.

  • bitte ein temporärer shortcut für “relatives raster” wenn man im absoluten raster ist, der dann umgekehrt wirkt wenn man im absoluten raster ist. man muss doch sehr oft umschalten sonst

  • ähnlich gelagert: bitte einen kombi-rastermodus, der bei weiten sprüngen in takten, bei langsamer verschiebung in vierteln und bei hoher zoomstufe in 16teln (bzw im zu zeit angegebenen subraster) lockt. (siehe logic) auch hier muss man bisschen sehr oft hin und herschalten, das geht eleganter

  • und längerfristig, die dicke bombe: mit microsoft surface und der ganzen windows 8 touchorgie gehts jetzt richtig los mit touch auf windows. die vorstellung, auf so nem tablet per finger mehrere fader hochzuziehen, über die mutetaster zu gleiten und mit pinch und allerlei gesten audioediting direkt per finger zu machen ist natürlich sehr sehr sehr lecker (und scheiss auf spielzeug-ipad mit garageband quatsch, wenn man auf windows 8 dann n volles cubendo haben kann).

das ist natürlich ein sehr sehr dicker brocken. aber ich denke mal, das ist “the next big race to win” :wink: touchfreundliches UI, ausreichend grosse hotspots, support für diverse gesten…da kanns richtig abgehen.

aber natürlich wohl eher ein thema für cubase 8 (wäre analog zu windows 8 natürlich auch vom namen her super passend :wink:

ach ja, und weil mir grad cubase bei einem export hängengeblieben ist (und das letzte autosavebackup mal wieder aus unerklärlichen gründen nicht wie eingestellt 5 minuten sondern 20 minuten her ist): wie wärs, wenn cubase jedes mal wenn man einen audioexport macht, gleichzeitig dazu ein backup des projekts in einem unterordner anlegt.

marke: wenn schon autosave nicht richtig funktioniert, dann wenigstens noch ein sicherheitsnetz installieren, das jedes mal savt wenn der user etwas für offensichtlich exportwürdig gehalten hat…

Na, das ist doch nun wirklich Blödsinn. Das musst auch du zugeben. Vielleicht hast Du ja eher Ängste… :wink: Mir persönlich geht es gut. Gerade mit den heutigen wunderbaren DAW-Möglichkeiten, welche man nur zu nutzen wissen sollte. Verbesserungen gehen immer klar, unsere Wunschlisten hier eh bekannt. Wenn etwas nicht geht, beuge ich mich dem, und finde andere Lösungen. Auch wenn diese dann ggf. vielleicht nicht ganz so komfortabel erscheinen mögen.

Deine persönliche Meinung, auch längst akzeptiert.
Ich - und sicherlich Millionen andere DAW-User - haben danach wohl noch nie gefragt… :wink: Interessant wäre es, stimmt. Du weisst, in deinem eigenen Thread zu dem Thema war ich dafür. Routing jedes Parameters auf jedes Ziel wäre ein echter DAW-Traum!
→ Zumal ich finde, dass gerade Midi noch verdammt viel Potential bietet! Da müsste man mal wieder ansetzen, Audio-Manipulationsfeatures haben wir sicher längst genug und davon reichlich.

Und genau DAS wäre so ein Midi-Thema mit viel Potential, gerade weil die Ansätze längst in Cubase integriert sind!
Also “DevicePanels” oder auch “MixerMaps” usw.:
Ich startete mal einen Thread, in dem es um deren Ausbau ging. Soll heissen, in Richtung Sounddiver (!) Speicherbarkeit u. Aurufbarkeit per MediaBay, sowie Editieren direkt in Cubase von Parametern eurer angeschlossenen Hardwaresynthesizer usw.

Du möchtest, dass ein komplettes (!) Projekt (also mit allen Audiofiles…) jedes mal gesaved wird…?
Nein, das möcht ich nicht. Wenn man so viele Audiofiles in einem Projekt hat, dauert das ja ewig! Das ist unpraktikabel.
Und verlass dich bitte nicht auf irgendwelche Autosave-Backup-Routinen, welche im Hintegrund einer DAW ablaufen!
Lies dies hier mal:

Ich zitiere mich selber nochmal:

Strg+S speichert immer auf das vorab erstellte cpr, dieser Shortcut überschreibt also nur Vorhandenes.

Wohingegen > neue Versionen eines Cubase-Projekts > mit > Strg+Alt+S > (Tastaturkommandos>“Neue Version erzeugen!”) gespeichert werden!

Nutze die Backup-Files wirklich nur, wenn es keine andere Chance mehr gibt ein cpr zu öffnen.

So mache ich es: Am Ende einer Session/Studiotages, oder eben nach dem fertigen Mix, kopiere ich das komplette Cubase-Projekt (Songordner mit .cpr und komplettem zugehörigen cpr-Audio-Ordner usw.) auf eine separate HD. Das reicht, damit fahre ich jedenfalls seit Jahren erfolgreich.
Ich möchte da ganz bestimmt nicht, dass Cubase diesbezügl. irgendwas selber im Hintergrund herumfuchtelt oder kopiert. Da hätte ich echt kein Vertrauen. :wink:

Ich moechte selbstverstaendlich NICHT dass saemtliche audiofiles kopiert werden, das sollte ja wohl selbsterklaerend sein. Ich rede von einmal saven, also ein .cpr file auf platte. Das duerfte als overhead kaum auffallen, da cubase sich vor ausfuerhung des exports sowieso immer erstmal " sammeln muss". Und es ist auch nur als schadensbegrenzung gedacht solange das autosave feature von cubase so kaputt ist, einfach ein trigger fuer ein backup, da macht “exportier mir das mal” als logischer zuordnungslunkt am meisten sinn finde ich.

Re: “verlass dich bloss nie auf autosave”…wie ich im anderen thread schon schrub: es ist ja durchaus beeindruckend wie sehr hier alle schon koordiniert sind auf “verlass dich bloss nie auf autosave”, denn in der tat, das cubase autosave ist absolut unzuverlaessig. Point being: anderswo ist er das nicht, anderswo ist ein verlaessliches autosave eine selbstverstaendlichkeit auf die man sich in der tat dann auch verlassen kann, dort saved man dann gemaess alter schule immer mit alt wenn man einen bewahrenswerten zwischenstand hat, aber man muss sich nicht ein manuelles 5 minuetiges nachsaven anerziehen damit man im falle eines crash nicht zu weit zurueckfaellt. Ersteres ist eine selbstverstaendlichkeit dass man das macht, letzteres sollte wirklich eine funktion sein, die eine autosaveroutine hinbekommt - fuer nichts anderes ist die doch da! Daher der “featurewunsch” dass cubase hier mal bisschen serioeser wird und an zuverlaessigkeit zur konkurrenz aufschliesst.

Dann muss ich mir auch nicht mehr jedes mal erklaeren lassen wie man saved wenn ich mal wieder mich drueber aufrege. Ich weiss wo die s taste ist, vielen dank :slight_smile:

Derek wrote:
und längerfristig, die dicke bombe: mit microsoft surface und der ganzen windows 8 touchorgie gehts jetzt richtig los mit touch auf windows. die vorstellung, auf so nem tablet per finger mehrere fader hochzuziehen, über die mutetaster zu gleiten und mit pinch und allerlei gesten audioediting direkt per finger zu machen ist natürlich sehr sehr sehr lecker (und scheiss auf spielzeug-ipad mit garageband quatsch, wenn man auf windows 8 dann n volles cubendo haben kann).

+1
Für den Mobilbetrieb finde ich das auch absolut “lecker”. Wenn ich mir das Vorstelle - einfach geil. Was denkt ihr? - Wäre es einfach möglich mit Cubase auf einem Tablet ohne Probleme zu arbeiten, oder müsste das Programm dafür extra optimiert werden? Also ich werde mir das Surface auf jeden Fall holen - dagegen ist ein iPad wirklich garnichts! Mit USB-Anschlüssen und i5 Prozessor könnte das echt zu einer Laptopalternative werden :slight_smile:

Nein, war es für mich leider nicht. Jetzt haben wir´s ja. :wink: Vielleicht überlas ich da doch etwas. Egal.

Im Hintergrund ein echtes/reines (!) .cpr saven, das wäre ein gute Option, sehr gern, bin dafür! :sunglasses:

Ich wüsste nicht, das sich in diesem Jahr (und in den letzten Jahren?) auch nur ein einzigen Crash hatte. Sorry. (ausser vielleicht beim Drum-Programming, z.B. direkt auf der 1. oder seltener mal auf der 4) :wink: :laughing:
Ich nutze Cubase ja gerade aufgrund der → Stabilität!
Zumindest ist mein Rechnersystem mit Cubase hier einfach stabil, Ärger habe ich nicht.
Vielleicht, weil ich neue Plugins oder auch Freeware auf einem separaten Rechner ausführlich teste und laufen lasse. Erst danahch kommen die auf den Hauptaudiorechner. Damit fahre ich sehr gut.

Nun, Cubase (und Nuendo!) ist in meinen Augen bereits sehr “seriös” und sehr “zuverlässig” und absolut anderen DAW ebenbürtig, wenn nicht sogar deutlich im Vorteil. Ich könnte dir genug andere Sequenzer aufzählen, wo es mangelhafte Umsetzungen gibt, gerade in Punkto Stabilität und Zuverlässigkeit (!)

Hehe… naja… das wissen viel leider nicht: Shortcuts sind oft unbekannt, und ein Sequenzer soll gefälligst von selbst Hammer-Songs produzieren. :laughing: Naja, du weisst ja was ich damit meine. Scherz.

Kurz: Ich halte es nicht für schlimm oder dramatisch, regelmässig mal “Strg+Alt+S” zu drücken!!
Echt nicht. :slight_smile:
Natürlich wäre dein Vorschlag, dies im Hintergrund automaitsch einstellbar zu machen, eine sehr feine und praktikable Sache. Würd sagen: rauf auf unsere Wunschliste. :mrgreen:

Ärrrgllll…

Ich habe zu spät gesehen, dass hier im Thread bereits Feature Requests aufgelistet werden, ansonsten hätte ich den älteren Thread nebenan nicht hochgeholt. Ich kopiere den Kram einmal hier hin, dann müssen wir nicht in zwei Threads diskutieren.

Meine Wünsche für künftige Cubase-Versionen:
Möglichkeit der vertikalen Farbgebung
Ich arbeite gerne mit Farbgebung, koloriere dabei aber weniger horzontal, also nach Spurtypen oder -inhalten sortiert, sondern vertikal, also nach zeitlichem Ablauf sortiert. So sieht man auf den ersten Blick, wo die Refrains sitzen oder wann die Bridge anfängt. Die Umsetzung der Farbgebung ist aber immer ein Drama. Alle Parts eines Songteils müssen gruppenweise selektiert und eingefärbt werden. Warum kann ich das nicht mit Loop-Markern automatisch erledigen: bei Anwahl der Funktion “Nach Loopmarkern einfärben” werden die Parts automatisch an allen Loop-Marker-Grenzen geschnitten und gemaß der Loop-Marker-Farbe eingefärbt. Das wäre einfach umzusetzen und ungemein praktisch!

Mehr und flexiblere Mixer:
ich arbeite gerne mit Gruppen, und vermisse eine wirliche flexible Mixeransicht. Bisher nutze ich immer eine Mixeransicht, in der alle Audio- und Instrumentenkanäle sichtbar sind, und eine Mixeransicht, in der alle Gruppen, alle FX-Kanäle und der Stereo-Output sichtbar sind. Hilfreich wäre es aber, frei definierbare Mixer zu haben. Die jeweils im Mixer angezeigten Spuren können aus der Liste der vorhandenen Spuren frei ausgewählt werden.

Wenn ich z.B. ein Instrument (z.B. eine Fuzz Guitar) in mehreren Spuren eingespielt habe, die ich aufgrund von Lautstärkeuntschieden, verschiedener Effektbearbeitung und kleinen Überlappungen nicht auf eine Spur zusammenlege, dann packe ich die Unterspuren in einen Ordner und route sie auf eine Gruppe (z.B. Fuzz Guitar). Dann wäre eine Mixeransicht “Fuzz-Guitar” sinnvoll, in der ich die einzelnen Fuzz-Guitar-Spuren mische, während im Haupt-Spurenmixer die Gruppe “Fuzz-Guitar” neben den anderen Instrumenten erscheinen soll. Die Gruppe hat ja hier die gleiche Funktion wie bei anderen Instrumenten ein Instrumenten-Kanal oder ein einzelner Audio-Kanal.

In meinem Haupt-Gruppenmixer möchte ich hingegen meine Stems sehen (z.B. DRUMS | BASS | MID SYNTH&GUITARS | LEAD SYNTH&GUITARS | VOX), die am besten jeweils einzelne Untermischer haben, aber die Fuzz-Guitar-Gruppe will ich hier nicht sehen, da sie eine ganz andere Wertigkeit hat.

Mein Traum wäre dann eine solche Mixermenge:

Mixer 1 = Stereo Out, Send-FX und Haupt-Gruppen (Stems)
Mixer 2 = alle Spuren von Stem 1 (DRUMS)
Mixer 3 = alle Spuren von Stem 2 (BASS)
usw.
Mixer x = Untergruppe Instrument A (Fuzz Guitar)
Mixer y = Untergruppe Instrument B (Percussion)
usw.

Wollen das nicht irgendwie alle? :wink:

Fragt
Henk

Centralmusic wrote:
Ich wüsste nicht, das sich in diesem Jahr (und in den letzten Jahren?) auch nur ein einzigen Crash hatte. Sorry. (ausser vielleicht beim Drum-Programming, z.B. direkt auf der 1. oder seltener mal auf der 4)
Ich nutze Cubase ja gerade aufgrund der → Stabilität!
Zumindest ist mein Rechnersystem mit Cubase hier einfach stabil, Ärger habe ich nicht.
Vielleicht, weil ich neue Plugins oder auch Freeware auf einem separaten Rechner ausführlich teste und laufen lasse. Erst danahch kommen die auf den Hauptaudiorechner. Damit fahre ich sehr gut.

Ich habe genau die gleiche Erfahrung mit Cubase gemacht. Bei der täglichen Arbeit kommt es eigentlich nie vor, das Cubase einmal streikt! Wenn man mit Cubase häufig Abstürze hat, sollte man mal sein System überprüfen - dann kann irgendwas nicht richtig sein - oder ein schlecht programmiertes Plugin ist der Übeltäter. Ich selbst nutze aber auch ziemlich viele Plugins, und keines hat bis jetzt irgendwelche Crashes verursacht! (mal abgesehen von meinen Drumplugins :smiley:)

Oft liegt es auch daran, dass man ein 64 bit System nutzt, aber trotzdem 32 bit Plugins - auf die VST-Bridge sollte man sich nicht umbedingt verlassen. Meiner Meinung nach sollten da aber mal die Hersteller nachrücken. Nur 32 bit VSTs zu haben, ist einfach nicht mehr Zeitgemäß - und Cubase muss es dann ausbaden. Andere DAWs haben garkeine Bridge!!

Außerdem muss ich Cubase loben, dass es weitgehend Bugfrei ist! Ich habe auch schon viel mit anderer Software gearbeitet, immer gibt es irgendwelche Bugs, die nerven. Bei Cubase dagen kann man ungestört Musik machen.
Neulich habe ich mir eine Videoschnitt-Software gekauft (von einem namenhaften Hersteller!), und habe dadurch erstmal wieder gemerkt, wie verwöhnt ich eigentlich mit Cubase bin :smiley:

Noch eine Frage: Was sagt ihr? - Lohnt es sich jetzt noch von Cubase 6 auf 6.5 upzudaten? Ich habe im Moment mal wieder Kohle dafür übrig - allerdings brauche ich die Features in 6.5 eigentlich kaum. Allerdings könnte ich auch einfach noch 2 Monate warten, und mir vom übrigen Weihnachtsgeld auf Cubase 7 updaten. Vielleicht ist das Update für 6.5-User dann 50 € billiger? :wink:

das mit den sauber durchgetesteten plugins ist schön und gut, aber ich muss hier unzählige projekte von unzähligen künstlern, die gerne auch mal von anno dazumal stammen wuppen…da gibts einfach eine mindestmenge an legacy-zeug, das man mit sich rumschleppen muss. und so ende ich dann meistens in der klassischen “32bit host auf 64bit win, und den rest über jbridge”-situation.

und da geht cubase dann speichermässig eben trotz aller bridgerei gerne mal der speicher aus, bzw wenn man sich der speicherobergrenze nähert, dann zickts halt bisschen. kann man schon mit umgehen (besser als wenn einfach jeglicher legacy-support im apple-stil gestrichen worden wäre), aber dann braucht man eben umso mehr verlässliche autosave routinen.

Hi Derek,
sag, wie bekommst du die Kundenfiles?
sind es gar Cubase-Projekte, mit älteren VSTis usw.?
So ein Blödsinn mache ich jedenfalls nicht mehr mit, die sollen gefälligst jede Spur als Audio runterbouncen!
(Ich bin doch kein Vsti-Lager, wo jeder Frickelmusiker erwartet, dass ich selbst das kleinste unscheinbarste Free-Plugin am Start habe oder gar nachinstalliere! Wär ja noch schöner! kein Wunder, dass dann der Rechner mal herumzickt, beim dem ganzen Dreck, der sich da “krampfhaft kompatibel” anhäuft im VST-Ordner!)
Nun, zum Audio dazu dann die Midi-Spuren halt separat belassen, notfalls wird passender Sound gesucht. Kein Thema.
Oder sind das deine eigenen Cubase-Files, unbearbeitete alte Songs z.B. aus dem vorherigen Jahrzehnt?
Es ist da ja klar, dass irgendwann mal VSTis nicht mehr so wollen wie sie sollen. (neue Betriebssysteme, Plattformwechsel Mac><PC, 32>64Bit, usw. usw.) Selbst der Kontakt-Sampler nervt ja mit Updates - denn man muss alle alten Kontakt-dll´s dann mit installieren, um altes Zeug öffnen zu können. Nur nervig.
Daher entweder Song komplett fertig machen, oder gleich alle Spuren, mit FX und ohne, als Audio rendern/archivieren. Denn diese lassen sich sicherlich auch in 50 Jahren noch öffnen. :wink:
Und jetzt kommst du mit Gegenargumenten.
:slight_smile:

Eine Autosave-Funktion bringt dir bei nicht mehr vorhandenen/nicht mehr lauffähigen Plugins dann ja auch nichts mehr… (siehe Apple-Problematik: ältere PPC-VST-Plugins vs. neue Intel-Architektur = geht nicht) :wink:

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ja schön wärs wenn das so einfach ginge. geht aber halt nüscht :slight_smile: daher muss ich mittelfristig noch mit der 32bit hybrid-lösung und damit mit einer gewissen zickerei nahe an der speicherobergrenze (bei der grösse meiner meisten projekte also: immer :wink: ) leben.

doch, autosave hilft da enorm. der witz bei diesen speicherzickereien ist ja einfach der: es lässt sich wunderbar arbeiten, nur irgendwann is halt schluss und du kriegst wahlweise nen runtime error oder das “schwerwiegende problem”, oder wenn man ein plugin öffnet kommt nur noch ein weisses fenster. hat ja auch was mit sich anhäufenden undo-historys usw zu tun, öffnet man das projekt danach nochmal neu kann man wieder weiterarbeiten.

der scheiss dabei ist eben bloss, man weiss halt nicht wann der moment kommt, ausser man schaut dauernd auf den effing task manager, oder freezt und bounct sich nen wolf (bei mir leider nur selten eine option). würde autosave brav das tun was der name suggeriert, wäre mir das komplett wurscht.

tuts aber halt net. also versucht man selber von hand brav autozusaven, wie in der computersteinzeit. klappt natürlich auch. ausser man is mal voll im flow und vergissts. was dann in schöner regelmässigkeit dazu führt, dass immer dann wenn man mal kalt erwischt wird, man dann genau eine arbeitsphase verliert, wo man so richtig im flow gewesen war. wenn das dann alles weg ist, das kotzt so an, da will am liebsten gleich den rechner runterfahren. für son scheiss fehlt mir nach 20 jahren jetzt langsam echt die geduld. :slight_smile:

autosave!!!