Mehr Power!

Liebe Cubaseler und Computer Nerds.


In letzter zeit bin ich mit meinen Q6600 (intel Core2Quad) mit 8 GB Ram leistungsmäßig nicht mehr zufrieden.
Welcher mit einen 775 Sockel auf den “neuen” intel-board steckt, welches ich nicht mehr übertakten kann…


Und muss feststllen das die Herz ziehmlich wichtig sind, und das mein PentiumD mit 3GHZ den Q6600 mit 2,4GHZ sogar manchmal im Regen stehn lässt… bzw ist der core2quad mit weniger herz oft nicht schneller als der pentium D (auf 775 sockel).

Ein i7 soll ja auch nicht schneller sein als ein i5? (durch HT sogar langsamer)

und man kann alle kerne nur schwer nutzen, außer mit verschiedenen anwendungen die nicht nacheinander berechnet werden müssen… (wenn man in cubase viele sachen in serie hängt kann es die Prozesse nicht odrdentlich auf andere Kerne verteilen, weil der nächste Prozess immer auf’s ergebnis vom vorherigen warten muss.)



Meine erfahrung: + mehr Herz (die taktraten sind zwischen PentiumD, Core2Quad, und I5 einigermaßen vergleichbar?)

  • je schlechter die GraKa desto besser ist sie für DAW anwendungen.



    Ist der Sockel wichtig ?(verglichen miteinander)
    der Ram Speed?
    die GraKa? (hab 3 verschiedene porbiert je schlechter desto weniger probleme)
    Porzessor, (werde wohl ums übertakten nicht herumkommen)
    oder DSP karten, aber die sind ja auch schon mehr kopierschutz oder?

Lg

Lieber loop breaker,
meine Erfahrung bei Prozessoren und RAM , viel hilft viel :mrgreen:
Wer mit Plugins und VSTi’s nur so um sich schmeißt (wie ich), der brauch auch einen fetten Prozessor.
Ein Intel Core i7-3770K sehe ich heute für einen neuen Rechner als Mindestgröße an.

Ich arbeite aktuell mit einem i930 (vier Kerne) und wäre froh, einen i970 (6 Kerne) oder größer zu haben, leider sind diese i7-Prozessorne nicht mehr aktuell, und kosten zuviel im Vergleich zum oben erwähnten.

Was ich seit jahren immer blöd finde, man steigt mit dem aktuell 3 oder viertschnellsten Prozessor ein, und hofft später nochmal aufrüsten zu können, oft gelingt das gar nicht, da dann die schnelleren Proz später viel zu teuer sind, oder gar nicht soviel bringt wie man denkt.
Außerdem wird alle “pupslang” ein neues Mainboardlayout erfunden, und schon ist es vorbei mit aufrüsten.
Deswegen harre ich solange aus, bis es gar nicht mehr geht.
Zugegeben die i79xx-Reihe braucht lange bis sie an diese Leistungsgrenze kommt. Und man muss ja nicht für einen Low Cut ein Abbey Road Plugin nutzen, was zusätzlich gebridged wird bei C6 64 Bit.
Nur bei Nutzung vieler VSTi’s kann man halt nichts mehr machen, außer freezen, was ich aber ungern mache.
Ein Punkt den man gerne vergisst, alle aktuelle i7-Prozessoren kann man schnell an die Leistungsgrenze bringen, wenn man niedrige Latenzen nutzen muss (Guitar Rig 5 etc.), das ist mit ein Grund warum ich gerade Gitarren noch richtig mikrofoniere, weil alles über 256ms, ist wie Watte in die man reinlangt.
Und der Sound ist bei gutert MIkrofonierung noch eine Spur dynamischer, offener und besser formbar.

Grafikkarten: Da habe ich immer eine relativ schnelle drinne gehabt (früher für’s Zocken, heute wg. Videobearbeitung), und hatte nie Probleme damit.

naja mir fällt auf, bei der mindest latenz das sich da was tut mit den Grakas.
denke das hat irgendwas mit 2D und 3D berechnung zu tun und das man die eigntlichen features “aktueller 3D GPUs” gar nicht nutzt, und deshlab sind wahrscheinlich auch die Matrox so teuer die kein 3D unterstützen, aber keine ahnung…

Wollt mir schon überlegen einen neuen rechner zuzulegen, aber hab beim Verkäufer dann festgestellt, das eigentlich mir mehrere Kerne gar nichts nutzen, da ich auch freez hasse man keine gruppen freezen kann, und ich gerne sehr nondestruktiv arbeite^^…

Wenn ein Plugin weil es hinter einen anderen Plugin liegt auf das Ergebnis des Vorherigen warten muss, kann es auch nicht auf einer anderen CPU berechnet werden, bevor das Ergebnis des vorherigen da ist…

Das gleiche gilt auch für DSP Karten,


wahnsinn dass das überhaupt funktioniert…



Wenn wir jetzt 25Plugins in Serie schalten, dann hat der Core2Quad bei höheren Takt mehr Power als der I7? zumindest bei ausgeschaltenen HT, weil sich ja dadurch die Taktzahl halbiert, dafür hat der I7 mehr Kerne die bei der Verarbeitung des “wichtigen Signalweges” nicht helfen können (ausser bei anderen kanälen… die nichts mit den “wichtigen Signalweg” zu tun haben)

Also ich kann nicht wirklich fundiertes beitragen, nur meine Erfahrung: Beim Wechsel von MacBoocPro Core2Duo auf i7 Quad (beides 2,2GHz) hatte ich mit identischer Softwareausstattung ca. die doppelte Leistung zur Verfügung. Nicht nach benchmarks (die haben in Teilbereichen die 10-fache Leistung ermittelt :wink: ), sondern real life. Also diverse Projekte auf altem und neuem Rechner bei gleicher Latenz geöffnet und dann die Leistungsanzeige verglichen sowie die Reserven durch duplizieren von Instrumentenspuren ausgelotet. Keine Ahnung was wie parallelisiert wird, aber Cubase hat vom i7 und den zwei mehr Kernen deutlich profitiert - bei gleicher Taktung.

Das denk ich mir auch immer wieder :smiley:

Edit: Ein spürbarer Fortschritt war bei mir auch der Wechsel von M-Audio auf Motu. Grade bei niedrigen Latenzen macht die Qualität der ASIO-Treiber das Kraut durchaus fett.

Grüße!
Wolfgang

Hab kürzlich einen neuen Rechner gebaut, Q6600 >>> i7. Ich merke den Unterschied schon deutlich!

Hier die Konfiguration: Audio PC Configuration - #3 by marQs - WaveLab - Steinberg Forums

Erwische mich in letzter Zeit öfter dabei, die Latenz recht kurz zu schrauben und das Monitoring über Cubase zu machen statt quasi latenzfrei über total mix (den RME-Mixer). Um die Maschine zum Stottern zu bringen, muss ich jetzt schon ein bisschen Mutwillen aufbringen :laughing:

Das Ding wirklich in die Knie zwingen geht natürlich trotzdem, z.B. mit Slate’s VCC, wenn ich etliche Dutzend Instanzen davon auf 4x/8x oversampling schalte - wozu mich zum Glück ja keiner zwingt.

Letztlich ist ja entscheidend was hinten dabei rauskommt, da kann man noch soviel von 10-fachen Benchmark oder, auch was in Threads parallel abgearbeitet werden kann philosophieren, wie man will.
Was hinten dabei rauskommt, können Dich gute Audio-PC’s Hersteller beraten wie DA-X, hamburg-audio.de, Musikcomputer.de, digitalaudioservice.de oder auch recordingladen.de
Letzter bspw. ist bei mir in der Nähe, und der Ladeninhaber macht selbst Musik mit seinen Kisten, wenn der mir sagt zwischen I7 930 und i7 970 gibt es einen 50% (nur bspw.!) Leistungszuwachs unter Cubase 6.5, dann hat das mehr Gewicht wie alle Tabellen udn theoretischen Vor-/Nachteilen.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, als ich vom Dualcore AMD 4600+ auf den i7 930 umgestiegen bin, war das ein riesen Schritt 3-4 mal weniger CPU-Last. Was aber auch entscheidend ist, wie schnell dann die CPU in die Knie geht, und das ist beim i7 nicht linear sonder eher logarhythmisch.

Das mit der Grafikkarte (3D frisst Latenzen) ist interessant, scheint mir aber nicht logisch zu sein. Wenn die Software 3D nicht nutzt, dann wird sie halt auch nicht genutzt. Was heißt aber schon logisch…
Da muss ich mal etwas nachforschen…

Danke für eure Antworten!


VERMUTLICH weil das 2D Bild wo anderes auf der GraKa berechnet wird als das 3D Bild, und das 2D bei alten GraKas mindestens so gut war wie bei den neuen “Spieler” Karten… aber keine ahnung, ist mir aber aufgefallen. (wobei jetzt auch 4 bildschrime am rechner hängen… [bei der letzten = 3. GraKa])


Hattest du eine PCI M-audio?

Nein, Firewire, M-Audio Projectmix. Lief gut und zuverlässig, auch “früher” mit dem Windows 7 PC. Aber mit der Motu 828mk3 komm ich auf noch niedrigere Latenzen, jetzt kann ich meine Addicitive Drums problemlos mit 32 Samples spielen. Für einen Schlagzeuger ist Latenz ein wichtiger Punkt, bei 128 Samples hat man das Gefühl, auf ein Sofakissen zu schlagen statt auf eine Trommel. :slight_smile:

und welches system? (cpu)

ich bin schon froh wenn man mal auf 128 Samples runter drehen kann… Core2Quad, delta 1010lt… (mit den ältern grafikkarten waren sogar kürzere Puffer möglich, ohne knacksen…

Aktuell ein MacBook Pro mit 2,2GHz i7 und 8GB RAM. Unter Windows 7 war es ein Core2Duo mit 2GB RAM und (glaub ich) 2,4GHz. Den Vergleich zwischen M-Audio und Motu hab ich am MacBook gemacht. Die 32 samples laufen rein zum trommeln ohne Probleme, mit aufwendigeren Projekten und später im Mix muss ich natürlich auch höher gehen. Aber 128 ist schon Obergrenze, insgesat einfach ein merklicher Unterschied zum M-Audio.

Das alles sind immer nur kleine Schritte. Aber mehrere kleine Schritte ergeben einen großen Sprung. Wenn du also über “mehr Power” nachdenkst, dann solltest du nicht nur CPU und RAM im Blick haben, sondern definitiv auch das Interface. Hab ich am eigenen Leib erfahren und bin seit eineinhalb Jahren mit meinem Setup sehr zufrieden. Allerdings mach ich das nur hobbymäßig, Profis mögen noch höhere Anforderungen haben.

Danke!

ich will in erster linie keyboard spielen mit möglichst vielen VST mit keiner latenz^^


hat jemand ein i5(Quad) Dual CPU (4x2=8) System? (geht das überhaupt oder nur für Server-Prozessoren?)
bzw was vergleichbares verglichen?
bringt das die doppelte Leistung für Cubase bei paralellen Kanälen mit verzögerungsausgleich abgeschalten?


Lg

hi,

habe einen i7 2700k, übertaktet…
ein wahnsinnsteil und relativ bezahlbar. eine sixcore kostet mind. doppelt soviel und bringt nur 10-15% mehr leistung. mußt halt schaun das du n gutes mainboard hast, guten ram, und ein audio optimiertes system. ich schaffe super leicht 32 vsti spuren (kontakt, und anderes synths gemischt), bei 128 samples latenz, systemauslastung ca. 25% ! keine clips, garnichts. habe aber eine rme pci karte…,da gibts nichts besseres, was latenzen angeht :wink: ,ah, und die effekte kommen allesamt von meiner uad-2 quad…,ein höllisches teil :smiling_imp: ,…und das entlastet das system ungemein…, die power der quad karte entspricht mind. einem i7 2700k !

Danke!!!
ich glaub den wird ich mir auch zulegen…