[FR] Audio Edit im Spurkontext

Mittlerweile braucht man einen Kontext-Editor,
um die ursprüngliche Anfrage dieses Threads zu rekonstruieren. ^^

Aber wenn du Word mit ReWire einbinden willst, musst du vorher
ein kostenpflichtiges PlugIn von Nuance Communication (Macher von Dragon
Dictate) installieren. Dann kannst du dir die Texte vorlesen lassen und die Stimme
aufnehmen. :wink:

Mensch Kinners, kaum guckt man mal nicht hin, wird sich hier gekloppt :laughing:

Jetzt mal ehrlich: die Funktionen des Sample Editors, Warp, Variaudio, Hitpoints etc. im Kontext sind nicht mehr und nicht weniger als die logische Weiterentwicklung eines bereits hervorragenden Sequencers!

Schön, dass es mit Midi schon geht. Sehe keinen Grund, warum die Bearbeitung von Audiomaterial da hinterherhinken sollte. Umgesetzt wie bei Midi-Tracks, zum willentlichen ‘im Kontext bearbeiten’ bitte und nicht automatisch auf irgendeiner Zoomstufe. Als weitere Möglichkeit neben den bereits bestehenden im Sample Editor (alles will ich mir auch nicht im Arrange zusammenfummeln - bei Midi-in-Kontext wird’s ja schon mal bissl eng auch bei maximaler Spurhöhe).

Ausserdem solltet ihr alle schnell euer Forumspasswort auf eine 467stellige kryptische Zeichenkette ändern. Der Account von Central wurde offenbar gehackt und jetzt verbreitet irgendein Avid- oder Apfel-Mensch in seinem Namen Anti-Workflow-Propaganda :mrgreen:

Nein. Lustig ist was anderes…
unterstelle mir hier bitte keine “Anti-Workflow-Propaganda”. Blödsinn.
Ist das nicht zu verstehen?
habt ihr überhaupt schon mal mit Pro Tools gearbeitet?
Da gibt es keine extra Audio-Editoren oder Kontextknopf-Sachen!
Da funktioniert alles DIREKT im Arrange! Mit Midi wie auch Audio, gleichermaßen.
Alle Audiofunktionen und Edits sind da möglich, Midi ebenso.
DAS ist Workflow!
Warum sollte das nicht auch so mit Cubase gehen, zukünftig?
Midi im “kontext” und editierbare Balken ist ja schon möglich. (ausser im Drum-Modus)
man, man…
unbelehrbar, einige.
:unamused:

ENDLICH jemand, der mich versteht!! Danke, marQs! :slight_smile:

Cent, das ist Pro Tools. Alles im Arrange direkt zu haben,
ist nicht nur vorteilhaft. Ich persönlich finde PT sehr unübersichtlich
gestaltet. Und das wunderbare an Cubase ist ja, dass es so aufgeräumt ist. :sunglasses:

Pro Tools ist für dich also “unübersichtlich”…?? *
aha. soso. interessant.

ok, ich bin dann mal raus.
* Pro Tools ist eine der best aufgeräumtesten und übersichtlichsten DAWs auf dem Markt, das Fensterhandling erzielt dort höchsten Workflow. Man kommt quasi nur mit 2 Fenstern aus: Arrange und Mixer.
Aber was erzähle ich da. Auch egal jetzt.



.

Unterstell ich ja nicht dir, sondern dem, von dem ich mutmaßte, er gäbe sich nur als Central aus :sunglasses:

Hatte schon jahrelang kein Pro Tools unter den Fingern und war nicht traurig drüber, bin aber auch alles andere als auf aktuellem Stand. Also klär mich auf: kannst du da also warpen, pitchen, midinoten anfassen, melodynieren direkt auf der Spur, bis in den letzten Winkel jeglicher Funktion hinein, ohne einen Editor (oder dergleichen) zu öffnen oder sonstige Menüs auf- und abzurufen?

Sag mal Cent… Du hast doch nicht vor zu switchen oder?
Was is denn los? Ich hock hier des öfteren an PT und ich hasse es.
Evtl. auch nur, weil ich mich da nicht “zu Hause” fühle.
Aber ich fühl mich z.B. deutlich wohler damit alles in versch. Ordner
packen zu können und das Take-Comping-System von PT gefällt mir gar nicht.

hm. ich glaube ich bin für diese form von editor. was nützt es mir, wenn er nur erscheint, wenn ich voll reinzoome? dann sehe ich immer noch nicht die spuren darüber und darunter. kann ich ebensogut den audioeditor öffnen, und zerstöre mir dabei nicht die ansicht im arranger.
wenn ich momentan mehrere spuren tight-stretche, helfe ich mir in der regel mit dem positionszeiger aus, den ich z.b. an der endung von spur eins festsetze und dann nacheinander alle dazugehörigen spuren im audio-editor bei entsprechender silbe zum positionszeiger verschiebe. wenn das alles direkt im arranger untereinander ginge… wahnsinn! das wären pro spur mind. 2 klicks weniger (editor öffnen und schließen)… bei 20 spuren sind das 40 klicks pro zu bearbeitendem anliegen. bei einem refrain mit 20 endsilben sind das 800 klicks weniger. das verlängert ja schon fast die lebenserwartung der maus! ich verstehe ehrlich gesagt die kontras gar nicht.
ob vari audio in dem zusammenhang sinn macht, möchte ich aber bezweifeln. mir wäre das wiederum zu frickelig.

@ marQs:
nein, alles geht in PT auch nicht. Cubase ist in irgendwie knapp allen Punkten so oder so im Vorteil. (ausser dem PT-Mixer, dem allg. Routing, der Farbcodierung, dem Trackkopf (wo man auch Inserts uvam. hat), dem angedockten Browser, dem Ausblenden von Spuren und paar anderen Kleinigkeiten :wink:

Dennoch finde ich es gut, in einer DAW möglichst wenig Fenster oder Editoren zu haben - darum ging es mir mit dem PT Beispiel! um nix anderes.

@DaBeatz:
nein, ich habe PT nur sehr viele Jahre intensiv benutzt. Wir haben unser PT-System (wir hatten auch eine tolle ProControl+Faderpacks) nun gegen Nuendo (und Cubase) ausgetauscht. Das sagt wohl einiges. Für schnelle Bandrecording, Sprachaufnahmen usw. fand ich PT aber äusserst prädestiniert, bis heute. Auch war das reine Mischen aufgrund der eigentlich stets nur 2 offenen Fenster (eben Mixer und Arrange) ein wirklich großer Vorteil, welcher den Workflow (und darum geht es ja im Kern hier) sehr zuträglich ist. Dass PT in vielen Dingen viel schlechter ausgestattet ist (und z.B. auf rein nativen Systemen auch viel mehr CPU schluckt) als Cubase, ist eh klar. Die VST-Schnittstelle gibt´s da ja auch nicht, der Wrapper funktioniert leider nicht immer, Midi ist in PT eher rudimentär, usw. Aber hier geht´s ja nicht um PT.

@DaBeatz: mach bitte mal ein Skizze von dem, was du dir da genau vorstellst… bin gespannt.


.

Ich betrachte so einen locker per Shortcut zu-/abschaltbaren Editor auf der Spur wie kein extra Fenster. Eher als Möglichkeit, ohne woanders hingucken oder ein unabhängiges Editorfenster öffnen zu müssen, die tieferen Ebenen der Klangmanipulation greifbar zu haben. In-Place eben.

Ohne No1DaBeats bei der Skizze zuvorkommen zu wollen, stelle ich’s mir - ganz unkreativ - in der Umsetzung genauso vor wie den Midi-Kontexteditor. Alle Funktionen des Sample Editors greifbar im Arrange mit einer ein-/ausblendbaren Werkzeugzeile, die - je nach Funktion - die Möglichkeiten des Sample-Editor-Inspectors anbieten (Tonhöhe quantisieren, Slices/Events erzeugen, Warp-Bearbeitung zurücksetzen etc. pp.).

Das sollte für die meisten Standardaufgaben taugen, insbesondere für Warp und Hitpoints, wo die drüber/drunter liegenden Tracks die Referenz darstellen. Für präzisere Arbeiten geht’s dann ab in den gewohnten Editor (wo dann ab Cubase 7 bitte auch ARA implementiert wird :sunglasses: ).

ok!

Genauso wie MarQs es beschrieben hat, hätt ich das gerne.
Und vor allem als Button in der Ordnerspur zum Multitrack-Edit.
Damit man für Drums zb nicht jeden Kontext-Editor einzeln öffnen muss.

Wenn ich am Wochenende Zeit hab, kommt auch noch ne Skizze. :sunglasses:

ok!

AUDIO KONTEXT EDITOR!!!

Ja, Cent, ich bumpe dieses Thread in der Hoffnung,
das es ihn bald gibt. :stuck_out_tongue:

+1

voll, Time- und Audio- Warp direkt im Project-Fenster wäre schon sehr leiwand…

dafür!

Bump…wäre nur absolut konsequent, dem Audiobereich auch eine Kontextbearbeitung zu geben…am besten so, das man den Audioeditor garnicht mehr benutzen muss, weil man alles im Kontextbearbeiten kann…

Nun gut, hab neuerdings ein 27 Zoll Display 2560x1440…da macht das sogar Sinn!

Der Thread ist ja schon etwas älter, aber nicht minder uninteressant. Gut, dass du ihn wieder erweckt hast, Electric!

Mein kurzer Einwurf:
Wenn man den “Key-Editor” (geht ja schon) den “Drum-Editor” (geht nicht) und den “Audio-Editor” (geht nicht) und alle anderen “audiokonformen Editoren” als Kontext im Arrange darstellen könnte, in verbesserter Form natürlich mit Shortcut oder nem Button zu öffnen, oder eben Doppelklick auf Region, die Spur wird groß, dann könnte man sogar auf andockbares OneWindowHandling-Gefrickel verzichten!
BAZONG!
Und das wäre sogar einfacher umzusetzen für Steinberg (…als eine völlig neue DAW Docking-GUI zu entwerfen, welche dann wiederum sicher Bugs beinhaltet, hust)
Es gäbe somit für uns mit o.g. Funktionalität also die Möglichkeit, alle gewollten Spuren gleichzeitig und untereinander direkt im Arrange zu editieren, und dann auch noch Midispuren parallel mit Audiospuren - ja, das hätte was!

Was meint ihr dazu?

Guter Aus… äh Einwurf, Cent. :mrgreen:
Aber die Editoren dürfen ruhig weiterhin zusätzlich vorliegen.

Ja das wäre perfekt!!(eigentlich wäre das schon OneWindowhandling, jedoch ohne Neuprogrammierung!)

Mir wäre halt noch wichtig, das die komplette Inspectorsektion des Key oder Audio Editor auch im Kontext zu bearbeiten wäre!!!

Oder funktioniert das jetzt schon im Keyeditor??

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