Systemstabilität: MAC oder PC?

Hi,

Das bedeuted ganz einfach, das ich für PC bin. Arbeite seit eh und jeh mit PC und
hatte noch nie ein Problem, das ich dem PC in die Schuhe schieben konnte…
Mac find ich einfach ein überteuertes Produkt, wie eigentlich alles von Apple.
Ob jemand das doppelte für etwas gleichwertiges bezahlen möchte, ist jedem
selbst überlassen. Besser ist Mac auf keinen fall, höchstens ein bisschen einfacher
im “handling” somit einfacher für Computer Einsteiger.

Gruss

Nach fast 30 Jahren Cubase sage ich mal folgendes: Bei beiden Systemen kleine SSD kaufen ( mind. 120 MB ) und dann nach dem Betriebssystem das komplette Cubase/Wavelab inkl. der zusätzlichen Soundbibliotheken/Updates aufspielen.

Nach dem Einschalten von dem neuen Prod.System starten.

Regel 1. KEINE zusätzlichen Betriebsystemerweiterungen aufspielen
Regel 2. KEINE überflüssigen PlugIns aus dubiosen Quellen aufspielen.
Regel 3. Internet-Verbindung deaktivieren denn diese Platte ist ja auch nur zum störungsfreien Arbeiten konzipiert.
Regel 4. Disziplin !! :open_mouth:

So funktioniert es auf beiden Systemen !!

Ich habe eine Frage zu Punkt 1 : Keine Betriebssystemerweiterungen aufspielen

Was könnte das beispielsweise sein?

Der Rest ist klar und auf jeden Fall absolut richtig. Seitdem ich mit dem Rechner mit Cubase nicht ins Internet gehe (oder nur dann wenn es absolut unumgänglich ist) bzw. ganz wichtig : keine kostenlosen" SuperplugIns" installiere, läuft alles sehr gut. Immer daran denken: was nichts kostet, ist auch meistens nichts!

Ich habe mir gerade einen neuen Rechner bestellt und werde wohl am kommenden Wochenende alles wieder neu einrichten. Ich will dabei natürlich keine Fehler machen, deshalb frage ich auch wegen Punkt 1.

Ich will eigentlich nur mein Betriebssystem Win7 Ultimate 64 bit Servicepack 1 drauf packen, dann Cubase 7.5, Superior Drummer mit diversen zusätzlichen Drumsets, Addictive Drums und eben Treiber für mein RME Fireface. Damit sollte alles gut sein.

:unamused: Das … würde ich hier mal so nicht verallgemeinern :exclamation:

Ich nutze beide Systeme seit Jahren erfolgreich.
Hochgerüsteter PC im Studio, unterwegs MacBook, ebenso MacPro. (Cubase, Nuendo, Wavelab, u.a.)
Alle Rechner (!) werden > nur für Audio/Mukke (!) benutzt. Nichts anderes.
Nie Probleme gehabt, auf keinem System. Stabilität pur (24/7).

Richtige Empfehlungen kann man heute eh nicht mehr aussprechen, das ist reine Geschmackssache und Geldbeutelfrage.

Cubase ist heutzutage auf Win wie auch auf OSX gleichermassen sehr zu empfehlen.


.

In Bezug auf Crackz (“Freeware Cubase”) stimmt das aber.

:wink:

Hehe, als wenn ich ein Rechner hätte mit dem ich nix Neues oder Kostenloses oder Experimentelles oder so ausprobieren möchte… Keine Installation ist für die Ewigkeit. Bei der nächsten Neu-Installation lässt man automatisch die Sachen weg, die eventuell Probleme gemacht haben oder nix getaugt haben. Allerdings sollte man seine wichtigen Daten im Griff haben und nicht so wie Cubase alles bunt auf die Platte verteilen.

Viel spaß noch beim Experimentieren ob PC oder MAC,
Uli S

Zu diesem Zweck: etwas ausprobieren und mal experimentieren benutze ich immer einen anderen Rechner aber nicht den mit dem ich Aufnahmen mache. Zu oft habe ich schon böse Überraschungen erlebt, die eindeutig darauf zurück zu führen waren, dass ich es wohl mit dem Experimentieren übertrieben hatte. Deshalb lasse ich die Finger davon :slight_smile:. Aber das kann ja jeder so handle´n wie er es für richtig hält.

Übrigens: Was nichts kostet, ist auch MEISTENS nichts.
Nicht die Feinheiten überlesen. In den meisten Fällen ist das doch wohl so, oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?
Bis jetzt habe ich nur wenige kostenlose Plugins entdeckt, die mir auch was gebracht haben.

Danke, für die verschiedenen Meinungen und auch Hinweise. Das, was ich daraus schließe, könnte mir wohl weiterhelfen:

  1. Es MUSS kein MAC sein.
  2. Ich brauche eigentlich zukünftig 2 PC. Einen ausschließlich für die Musik und einen anderen für alles andere. Hatte ich mir zwar schon gedacht, aber bisher noch nicht konsequent umgesetzt.
  3. Der Musik PC sollte neben dem Betriebssystem (in meinem Fall Win7) lediglich die für die Musik notwendige Software enthalten.

So, wie ich es verstehe, sollten dann dort vermutlich auch Antiviren-Programme und sonstige Hilfs-Software nicht drauf (wie z.B. CCleaner, TuneupUtilities, AntiSpyware, etc). Auf andere Software sollte man wohl möglichst auch verzichten wie MS Office oder Open Office, IrfanView, VLC-Player, etc., oder?

Und wie sieht es mit Windows Updates aus, sollte man darauf dann einfach verzichten, solange alles reibungslos läuft?

PS:
Wenn du diese Vertreter benutzt hast… ist das auch kein wunder , das darauf nichts mehr vernüftig läuft …

gruß chris

aber ich sehe, du bist auf dem richtigen Weg :wink:

Kommt drauf an, was “alles andere” ist, aber nicht wirklich - Meiner bescheidenen und aber auch ziemlich vereinzelten Meinung nach…
Eine BootCD eines vernünftigen Festplatten Imageprogramms, und / oder ein Wechselcaddy für eine 2. Systemplatte reichen genauso.

Find deine gewünschte Lösung echt gut, flash8x! Kann dich nur bekräftigen dazu.
Also 2 Rechner zu benutzten: den ersten wirklich nur für Audio/Cubase, den zweiten für Internet, Office, Spiele o.ä., usw.
Du bekommst nen leistungsfähigen PC (für Office/Internet) ja heutzutage z.B. schon für 199,- Flocken, der reicht lässig für diese Anwendungen.
Den nobleren, hochgerüsteten PC dann nur für Audio.

Wichtig ist auch das Datenhandling allgemein: also, nur das Nötigste und vor allem nur stabil laufende Plugins installieren, Cubase stets richtig konfigurieren (siehe u.a. KnowledgeBase, Pfade, Presets usw.), ferner: Backup, Backup, Backup! :wink:
Gut ist eh einen alten Test-PC rumstehen zu haben - wo man neue Plugins, Updates und Freeware gründlich checken kann, bevor das auf dem Hauptarbeitsrechner installiert wird. (so mache ich das zumindest seit Jahren, und fahre sehr gut damit)
Sicher werden mir nicht wenige User zustimmen.

LG Cent.

Interessanter Gedanke, hätte ich auch früher drauf kommen können. :blush:

Ich habe bereits 3 Festplatten verbaut. Somit brauche ich doch nur eine Festplatte (am besten die schnellste) zu formatieren und 2 'Partitionen dort einzurichten. Eine bootfähige mit Win7 und eine Partition für die Daten (meine Meisterwerke). Wenn es mein Geldbeutel zulässt, kaufe ich hierfür eine SSD um noch schnellere Zugriffszeiten zu ermöglichen. Der Rest der Hardware kann für beide Betriebssysteme genutzt werden und ein 2. Rechner muss nicht beschafft werden. Mit einem Bootmanager kann ich ja auswählen, von welchem Laufwerk ich booten möchte. :smiley:

Genauso mach ich das auch!
Zwei SSD mit je 128 GB und je Win7 Home Premium drauf.
1 TB HDD, wovon in der Datenträgerverwaltung für das jeweilige Win7 einzelne Partitionen ein- oder ausgeblendet sind.
Die SSD´s können sich jeweils auch nicht “sehen”!

Auf der “Cubase SSD” ist nur Win7; Cubase 6.5 / 7 / 7.5 , getestete Plugins (sowohl Freeware als auch kommerzielle Plugs werden vorher auf der anderen Win7 Installation getestet) und (jetzt aufgepasst) G-Data Internetsecurity drauf.
Ja ich gehe mit dem Teil ins Netz, hab ich keine Angst vor, gab auch noch nie Probleme, ich guck auch keine Pornos auf irgendwelchen russischen Seiten beim Musik machen :smiley:

Auf der anderen SSD ist das ganze Office, G-Data, Spiele und sonstige Geraffel und Cubase 6.5 / 7 / 7.5, zum testen der Plugs, neuen Treibern etc.

Im Moment sind beide Win7 auf dem selben Stand was Treiber, Updates etc angeht. Und was soll ich sagen, auf meiner “Allesmögliche drauf Maschine” hat Cubase ab Version 7 kleine Zickereien, wie fehlerhafte Wellenformdarstellung im Sampleditor sobald die Zoomstufe vergrößert wird, oder bei Normalisieren einer Audiodatei im Arrangefenster! Für mich der Beweis, das sich Cubase (vermutlich auch andere DAW´s) nicht mit allem verträgt was so auf einer Eierlegendenwollmilchsau von normalo PC installiert wird, wohlgemerkt rede ich nur von legaler und vertrauenswürdiger Software, alles andere ist sowieso der Supergau für jeden Rechner! Mal eben ne geklaute Kopie vom neuesten Egoshooter aus dubiosen Quellen installiert und ich geb der Kiste noch eine Halbwertszeit von einer dreivirtel Sekunde :unamused:
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, der User macht sich die meisten Probleme selber!

Keep on rocking…
der Finne

Nur mal als Idee: bei nem Musikrechner hat man i.d.R. viel RAM und einen schnellen Prozessor, so dass eine gute Alternative zu einem 2. Rechner ein virtueller Computer ist. VirtualBox z.B. funktioniert sehr gut und kostet noch nicht mal was. Zum Testen von Software würde ich sowieso nie einen “richtigen” Rechner nehmen, da ist ein virtueller ungeschlagen. Nach dem Testen einfach mit einem einzigen Klick auf den letzten Sicherungspunkt zurücksetzen und fertig. Und dieses ganze “Cleaner”-Zeugs halte ich für unnütz bis kontraproduktiv, Macht im Zweifel mehr kaputt als heil.

in punkto stabilität schenken sich beide systeme nichts. beim os ist das anders. da geht es eher nach geschmack.

schnelles pro osx:
fenstermanagement ist problemlos, gerade bei cubase
programm- und plugin-installation problemlos (keine registry)
core audio
keine virenproblematik

schnelles contra osx:
nur 96 gb ram möglich

wenn du was neues kennen lernen möchtest, dann klar mac. wenn nicht, dann bleibe bei dem was du kennst. in meiner signatur steht meine pc-hardware. da läuft zwar mac os drauf, aber superstabil. für windows sollte das gleiche gelten.

Ich denke der Mac Pro war interessant für audio Anwendungen. Aber mit dem neuen hat sich das erledigt. Nur 1 Terra intern möglich. Erweiterbar nur mit Thunderbolt Festplatten. Kein PCIe. Eigentlich dürfte es da keine Diskussion mehr geben.
Das einzige Akzeptable Produkt ist noch das iPad. Aber nur noch solange bis andere Tabletts vergleichbare midi und audio Latenzen hinbekommen und entsprechende Software verfügbar ist.

was mich allerdings überrascht hat war, dass microsoft midi als veraltet betrachtet und in windows nicht mehr weiterentwickelt oder so… was das für eine entwicklung sein soll…
http://social.msdn.microsoft.com/Forums/windowsapps/en-US/72f78574-02c3-4986-8d5f-623b31c89765/midi-devices

Zum Thema Mac vs. PC kann ich nichts beitragen, denn ich hatte noch nie einen Mac. Allerdings gehen mir manche Vorschläge zur Systemstabilisierung zu weit:

Zwei Rechner für Musik und Rest? Oder Rechner strikt vom Internet trennen? Virenscanner ausschalten?
Sorry, aber das ist m.E. in aller Regel nicht nötig, es sei denn, man betreibt ein kommerzielles Studio und will absolut auf Nummer sicher gehen.
Seit ich einen hinreichend potenten PC mit Windows 7 auf einer SSD habe, läuft Cubase (6.5 und 7.0 Parallelinstallation) wie geschmiert. Abstürze sind äußerst selten, und das trotz ständiger Verbindung mit dem Internet und aktivem Virenscanner.

Für die ganz Vorsichtigen:
Es ist auch möglich, ein Multi-Boot-System einzurichten und Cubase als Musikrechner mit einem angepassten Betriebssystem zu starten, meinetwegen ohne Internet und Virenscanner. Da muss man nicht gleich einen zweiten Rechner kaufen.

Edit: noch ein Stabilitätstipp: zwei bis drei Wartungsupdates abwarten, bevor man sich die neueste Cubase-Version zulegt.