Systemstabilität: MAC oder PC?

Schön dass Du Mac-Usern auch noch ihren Geschmack abredest. Reichts noch nicht dass sie dumm, unwissend, Sektenhörig, verblödet und verblendet sind? Vielen Dank dafür!

Ja, ganz früher als Macs noch ein vielfaches von PCs gekostet haben, habt so mancher Macnutzer etwas zu herablassend und mittleidig auf PC-Nutzer geblickt. Das gebe ich ganz offen zu. Doch dieses Bild hat sich seltsamerweise mit zunehmender Popularität der Plattform extrem gewandelt. Heute wird wesentlich mehr in umgekehrter Richtung missioniert, und zwar viel agressiver und leider oft in beleidigender und unsachlicher Form, die vor Unwissen nur so strotzt.

Bin seit System 6 ausschließlich Mac-User, kenne das Macsystem wie meine Westentasche, und auch heute kann man da noch jede Menge rumfrickeln - wenn man möchte (wahrscheinlich sogar noch mehr als beim PC - weil unixbasiert). Nötig ist das nicht. An der Hardware rumzufrickeln geht natürlich nur beim Hackintosh. Wozu sollte ich auch nen Mac in Punkto Audio verbessern? Da fällt mir beim besten Willen nichts ein womit man einen Mac diesbezüglich noch aufmotzen müsste. Ohnehin ist fast alles an Audiohardware heute extern. Oh, wie ich es früher gehasst habe an diesen unsäglichen PCI-Steckplätzen meines alten G5 rumzuwerkeln, obwohl die sehr bequem zugänglich waren.
Heute muss ich gar nichts mehr optimieren, der Workflow klappt wie geschmiert. Ich geniesse das - obwohl ich von der Materie Ahnung habe (bis OSX musste man sich im Mac-System tatsächlich ähnlich gut auskennen wie bei Windows wenn’s mal irgendwo hakte). Manche schrauben ja auch gern an Autos rum, ich nicht. Die gewonnene Zeit investiere ich dann lieber in die Musik oder andere schöne Dinge.

Und von welchen “vielen tausenden Euro” redest Du da? Ach, wäre ich doch mal so reich (würde mir vielleicht meinen Mac vergolden lassen). Ich dachte Du hast Ahnung von der Materie. Wenn überhaupt (worüber man sich streiten kann) ist ein Mac lediglich ein Taschengeld teurer als ein entsprechend ausgestatter PC.