Systemstabilität: MAC oder PC?

Junge, wenn ich das so lese…

Wie sollen nur aber tausende von Firmen mit ihren wichtigen Daten und Windows-Servern und -Rechnern überleben?
Die hängen rund um die Uhr am Internet… wie schaffen die das blos?
Und wie viel Arbeitszeit geht bei 2000 Mitarbeitern wohl für ein Windows-Update drauf… die Firmen müssten alle pleite gehen - total unwirtschalftlich.

So… den ironischen Satz lass ich jetzt einfach mal so stehen (den Rest habe ich gelöscht).
Immerhin muss ich hier ja keinem erklären, wie man einen Computer bedient…

Dann doch lieber mit dem Design argumentieren… das ist schlagkräftiger und kann jeder sofort nachvollziehen.

P.S.:
OS/2 ist hier übrigens auch eine sinnvolle Alternative - da gibt es noch weniger Viren für !
Leider gibt es dafür kein Cubase… aber hey… man könnte Windows im Fenster starten und Cubase dort installieren… dann hätte man auch gleich alle anderen Probleme, wie Internet, etc. gelöst.

Gruß
Chris

Hi,

Mein PC kommt einmal ans Netz und das ist beim aktivieren von Windoof. Danach gibts
keine Updates mehr. Wenn man sich mal anschaut was da für Updates kommen, wird
man bemerken das es meist irgendwelches Sicherheitszeugs ist, nichts wichtiges fürs
System. Weiss nicht mehr genau wann Win7 rausgekommen ist, seit da läuft mein Studio
PC ohne Updates. Am Anfang noch für Audio optimiert und bis jetzt absolut keine Probs.

Grezz

systempflege und bedienung sind in firmen getrennt. wir haben in der firma ein administratoren-team, das sich um die systempflege kümmert. quasi rund um die uhr, bereitschaft und so. die sind extra dafür da. die user bedienen die rechner nur und arbeiten damit. was daran unwirtschaftlich sein soll, weiß ich nicht. der kunde zahlt das ja bzw. mit. computer machen halt arbeit. ist doch normal. nur bei mir daheim habe ich keinen admin und muss die zeit für systempflege selbst aufbringen. und die zeit möchte ich so gering wie möglich halten. wenn jemand seinen rechner nicht aktuell halten möchte, soll er das gerne tun. ich möchte das schon.

mein beitrag soll kein argument darstellen, sondern nur erklären warum ich von windows auf osx umgestiegen bin.
danke für dein verständnis und die akzeptanz meiner meinung.

Keine Updates der HW-Treiber, von Cubase, der Plugins?
Wenn Du Dir all diese Sachen über einen 2. Rechner runterlädst, auf einen Stick kopierst, auf Deinem “sauberen” Musikrechner installierst, ist das für meine Begriffe viel Aufwand nur aus Angst. Ganz zu schweigen von den Aktivierungs-Orgien, die man bei einigen Herstellern hat, wenn man es unbedingt offline haben will…
Gruß
Pat

Mach ich auch so, allerdings halt nur mit getrennten boots. Und da ich auf dem Werstatt-boot Cubase ebenfalls installiert hab, probiere ich dort erstmal sämtliche updates aus, bevor ich mir mein Produktivsystem zerschieße.
Und soviele updates wie z.B. von Microsoft, kommen da ja nun auch nicht.

@Pat

Das hat wenig mit Angst zu tun. Ich hab im Studio einfach kein Internet und auch kein
Handy Empfang. Mit den Updates meinte ich die von Windos. CB, Plugs etc. mach/muss
ich mit 2ten Compi via Stick erledigen. HW Updates gibt es selten, warum auch…solange
alles läuft wird nichts geändert.


Gruss

Sicher kann man Risiken komplett vermeiden indem man nichts updatet, erst gar nicht ins Netz geht oder diverse Sicherheitsvorkehrungen trifft. Der Vorteil beim Mac liegt lediglich darin, dass man sich über diese Problematik überhaupt keinen Kopf machen muss. Das ist mit Sicherheit auch kein Verdienst von Apple oder seinem “sicheren” Betriebssystem. Es liegt einzig und allein darin begründet, dass sich bislang noch immer kein Hacker die Mühe gemancht hat für die kleine Minderheit der Mac-User eine Schadsoftware zu schreiben. Darum noch mal: ca. 10% Marktanteil sind optimal.

Ich möchte mir weder um Sicherheit noch um die Kompatibilität von interner und externer Hardware Gedanken machen. Auch habe ich keine Lust irgendetwas “optimieren” zu müssen. Aus diesem Grund benutze ich den Mac. Der “Designfaktor” ist quasi das i-Tüpfelchen, was mich die verschwindend geringen Mehrkosten leichter verschmerzen lässt.

Ja, der Mac Pro ist auch mir zu kostspielig. Mit seinem modularen Konzept an sich könnte ich mich schon anfreunden. Immer wieder wird diese eine Fotokollage benutzt um das lächerlich zu machen. Komisch, dass egal wo ich hingehe, egal ob PC oder Mac, diese dort abgebildete Menge an externer Hardware hat mittlerweile eh fast jeder angestöpselt. Kann man ja auch durchaus schöner verteilen oder verstecken.

Wer nicht gerade Filmmusik macht, mit Einzelspuren für jedes Orchesterinstrument, für den reicht ein flotter iMac allemal für jeden noch so anspruchsvollen Zweck aus. Und für alle, die damit nicht ihren Lebensunterhalt verdienen, genügt auch jedes beliebige andere Modell. Meinen iMac hat mittlerweile mein 16jähriger Sohn “beschlagnahmt”. Nutze momentan ausschließlich mein MacBook Pro mit angeschlossenem großen Zweitmonitor. Ich brauche kaum mehr als 5 bis maximal 10 Instrumentenspuren wovon ungefähr jeweils die Hälfte VSTs sind (meist Kontakt Libraries für Drums und Pianos). Die meisten Projekte haben kaum mehr als 15, die aufwändigeren vielleicht maximal 30 Spuren + etwa 5 Effektkanäle. Von der Leistungsgrenze des MacBooks bin ich noch meilenweit entfernt.

Wer sich ernsthaft zwischen den beiden Systemen entscheiden möchte, kommt nicht darum herum “auszuprobieren” was ihm oder ihr mehr liegt und der jeweiligen Arbeitsweise entspricht. Was für mich oder Euch das Optimum darstellt, muss es nicht zwangsläufig für andere sein. Der Großteil der User gehört wahrscheinlich zur Gattung der “Gewohnheitstiere”. D.h. dass wer einmal mit einen System angefangen hat und damit zurechtkommt, verspürt auch nicht den dringenden Wunsch nach Veränderung. Von daher finde ich es schon bemerkenswert, dass der Mac-Anteil überhaupt etwas wachsen konnte in den letzten Jahren.

Pat, das ist doch Quatsch.
Ich habe meinen Audio-Rechner auch nicht am Internet, seit Jahren schon nicht mehr. Und Windowsupdates brauchte ich dafür jedenfalls bisher nie, läuft alles bestens.
Alle anderen Updates, auch für Cubase, Plugins, dll´s usw. lade ich einfach am Internet-Rechner runter und zwar direkt auf einen USB-Stick. Damit geht´s dann rüber ins Studio - das ist dann wirklich kein Aufwand.
Ich fahre sehr gut damit, nie irgendwelchen Ärger, den andere hier so immer mal wieder beschreiben.
Und “Angst” vor irgendwelchen Viren etc. habe ich bestimmt nicht. Im Gegenteil, selbst hierfür gibt´s genug etablierte Lösungen genau so etwas zu vermeiden.

Gruss
Cent.

Das klang halt sehr generalisierend. Wenn’s der Studio-PC ist, der in einem Raum ohne INet steht, dann kann ich das nachvollziehen.
Gruß
Pat

Sicher?
Also, ich denke für 'nen bösen Buben wäre ja gerade das die Herausforderung. :ugeek:
Irgendso ein harmloses Teil, was nur nervt, und nur auf MACs läuft, der Aufschrei wäre doch gigantisch.
Huch, jetzt ertappe ich mich schon dabei positiv von Apples software zu vermuten.
…Mist, infiziert, und das obwohl ich Kirchensteuer zahl…

Ich fände es sehr schade im Studio auf Internet zu verzichten. Bekommt Ihr keine Mails mit Anhängen? Und wenn mal ein Musiker was zur Inspiration auf Youtube zeigen möchte? VST Connect wird vielleicht auch mal irgendwann interessant… Warum sich so beschränken?

Na, wenn so ein Fall eintritt, habe ich immer noch einen WLAN Stick oder lade per HotSpot/Smartphone Daten/Mails im Studio…
:wink:

Wahrscheinlich können sich die bösen Buben keinen Mac leisten. :smiley:

Na dann ist die Sicherheit ja doch gefährdet und man könnte den Rechner eigentlich gleich am Netz lassen. Stick und HotSpot sind zudem für vieles viel zu lahm - für VST Connect auf jeden Fall nicht ausreichend.

Nein, selbst wenn der Audio-Rechner am Netz wäre, hätte ich keine Angst. Vor was auch? eben.
Nur ist es so, dass es hier keine fest installierte DSL-Leitung gibt, weil es a) nicht möglich ist und b) zu teuer wäre (Telekom müsste neue Leitungen nur für uns vor dem Haus legen!)
Hab ich kein Problem mit, ich komme bestens klar mit diesem Handling.
Wenn VST Connect gut funktioniert und ich es nutzen möchte, gehe ich halt ein paar Meter rüber in ein anderes Studio.
Merke: zum Recorden von Instrumenten/Gesang, sowie das Editing und das Mischen - dafür brauche ich nun wirklich keine Internetstandleitung. :wink:
Und W-LAN/Smartphone laufen ausreichend und bestens zur Kommunikation…

…und außerdem fördert fehlende Ablenkung die Konzentration auf die Arbeit.

Sprachs, und nahm den Akku aus dem Handy… :sunglasses:

Hi Musiberti,

Ich vermisse das INet im Studio nicht, ganz im Gegenteil.
Der Austausch mit anderen Fricklern, findet nach dem
Produzieren statt. Ich pflege einen grossen Austausch
mit Gleichgesinnten und habe auch ein Projekt das nur
mit hin und her schicken von Cpr’s funktioniert.( Wir sehen
uns meist erst am Flughafen, wenns an einen Liveact geht.)

Gruss

Sry dass ich hier mal die Diskussion unterbreche :smiley: aber für jemanden wie mich, der so gut wie kein Geld für solche Sachen (z.B. DAW) übrig hat und auch nur ein Hobbymusiker ist (ja, solche Leute solls auch geben), ist der PC doch ein Segen. Immer wenn ich ein bisschen Geld gespart habe, habe ich die Möglichkeit von Zeit zu Zeit meinen Rechner ein klein wenig mehr aufzurüsten. Auch die Grundlage, MB, CPU und Speicher waren nicht teuer. Gehäuse, HD und DVD sind noch vom alten Rechner. Eine neue Grafikkarte musste ich mir auch nicht einmal kaufen, ist schon in der CPU drinne (HD4000). Als nächstes spare ich für 'ne größere und schnellere Festplatte und eine 4 Kerne CPU. Das wird zwar einige Zeit dauern, aber Hey, 2 Schrauben vom Gehäuse lösen und ich kann einbauen oder austauschen was ich will und dann sofort weitermachen… Ist doch der Hammer, oder?
Systemstabilität: Mein Rechner läuft absolut stabil, Spiele, Internet und was man sonst noch so hat, alles im grünen Bereich. Das einzige Problem ist Cubase. Nach jedem Update oder neuer Version laufen einige für mich wichtige Plugins (natürlich Freeware) nicht mehr richtig, oder Cubase zickt hier und da mal wieder rum. Aber ansonsten bin ich froh dass es sowas wie ein PC gibt, hier wurde wenigstens an Menschen gedacht, die sich nicht gleich einen Ferrari in die Garage stellen wollen oder können, und zusätzlich werden so eine ganze Menge Arbeitsplätze geschaffen, und dass nicht nur ausschließlich in Asien…

Gruß,
Uli S

ja genau, nicht zu vergessen die vielen Leute am heißen Draht und in den psychatrischen Praxen, wenn das:

grad mal wieder garnich funktioniert… :smiling_imp:

Sorry, aber der war auf den Spann gespielt…

Meiner Meinung nach ist auch das Thema “reiner Audiorechner” veraltet. Ich habe das sowieso noch nie gemacht, da ich früher nicht das Geld für zwei Rechner hatte. Wichtig war für mich immer, einen PC selbst zusammenzubauen, und die Komponenten genau zu kennen. Im Vorfeld eines neuen Rechnerzusammenbaus erkundige ich mich oft monatelang in den entsprechenden Testberichten.

Ich benutze meinen Rechner für professionelle Audioproduktion und Orchestrierung. Daneben lasse ich aber auch alles andere auf meinem PC laufen - Büro, Browser, High- End- Spiele. Keinerlei Probleme. Momentan ist das ein 4770k (CPU), Win8, diverse SSDs, eine High End- Grafikkarte. Alle Libraries und FX sind Originale.

Betriebssystem- Updates teste ich grundsätzlich über Monate vorher auf meinem Laptop.