Cubase in zukunft Donglefrei schalten?

Ganz einfach… wie mit dem BIOS Herstellern… Steinberg müsste eine Kooperation mit Microsoft eingehen und die verwalten die Lizenzen in einem Speicher des Gerätes.
Der USB Stick würde dann nur noch benötigt, die Lizenz zwischen den Geräten zu transportieren.

Oder warte mal… man könnte das auch über den “Soft - eLicenser” lösen, der die Lizenzen lokal hält.
Wär zumindest ein brauchbarer Lösungsansatz, wie ich finde.

Gruß
Chris

Solche Tablets gibts schon mit Win7 mit einen i7 Prozessor schon sicher min. über ein Jahr.

Da gibt’s immer Anschlussmöglichkeiten wie man auf USB kommt, Notfalls per Adapter, und USB-Hub…

Ja das mit den USB hubs .Aber im Zug will ich nicht mit den ganzen Kabeln rumhantieren.

Dann musst Du halt ganz einfach eine Version nehmen, die einen soft eLicenser nutzt.

Vielleicht das ‘richtige’ Cubase auch auf dem eLicenser laufan lassen, und die Möglichkeit schaffen, Lizenzen auch vom dongle wieder zurück zu übertragen.

mit nur touchbedienung wird man beim cubase nicht wirklich glücklich. dafür ist es nicht ausgelegt. vielleicht kommt da noch was. problem ist momentan noch, dass windows tablets leider seltenheitswert haben und es sich wohl nicht lonht, dafür zu entwickeln. das gleiche gilt immer noch für android, aber da ist ein umbruch zu bemerken. mal sehen, was sich die steinis neben cubasis noch so einfallen lassen.

Also! wenn unser großes Cubase mal “nur auf Touchpad” bedienbart sein wird, dann bin ich raus.
Das macht mir wirklich keinen Spass… Da hol ich lieber wieder mein Klavier von Dachboden… :wink: ;
Ich hatte ja schon Panik, dass es mehr und mehr bei Steinberg in genau diese fragwürdige Touch-Ecke geht: siehe aktuell die Entwicklung unseres neuen C7 Mixers, welcher exakt für diesen Touchquatsch extra große Buttons, Sends, EQ-Balkenelemente beinhaltet… :unamused: Hatte schon Angst, es würde sich alles in diese Richtung entwickeln, auch die Plugins… Wollen wir mal das Beste hoffen für die Zukunft.

@Pfau_Thomas: aber? für deinen anvisierten Anwendungsbereich gibt es doch schon Cubase für´s iPad, namens “Cubasis” - auch wenn es derzeit “nur” auf Apple Pads läuft (Win8 und Android machen wohl da “noch” Probleme):
http://www.steinberg.net/se/products/ios_apps/cubasis.html

Cubasis ist extra für die Touchbedienung mit einem Pad entwickelt worden, zumal sich dort erstellte Songs und Sounds auch im großen Cubase auf dem Desktoprechner 1:1 öffnen lassen - ein nicht zu unterschätzender Vorteil, gerade wenn man viel unterwegs ist. In der neuesten Version ist sogar ein neuer Synth dabei, welcher die Engine des Retrologue beinhaltet und auch mit diesem kompatibel ist. Glaube, damit kann man unterwegs schon sehr viel anstellen…

Gruss
Cent.

wieso angst? angst vor neuem? dann kann man bei der alten version bleiben. die teilweise mouse over bedienung bei cubase funktioniert bei touch bedienung nicht oder nur durch zweifach tippen - also von der bedienung her ein fiasko. meiner meinung nach müsste die software feststellt, ob sie auf einem touchscreen läuft (es gibt nicht nur tablets sondern auch normale monitore mit touchbedienung) und dann dementsprechend abfragen, ob man die software per touch bedienen möchte.

für tablets wird ohnehin mehr kommen, der pc-markt schrumpft wohl hemmunglos und der tablet-markt wird den pc-markt bald überholt haben. die dinger werden immer leistungsfähiger… spannende geschichte… wie sieht eine daw in drei, vier, fünf jahren aus…

Nein, so meine ich das nicht.
Wenn man sich den 7er Mixer so anschaut, entdeckt man diese überfetten extra großen Bedienelemente: die Send-Balken oder auch die EQ-Balken. Weiterhin ist eines der neueren Plugins (komm nicht auf den Namen, oder war es wo in Nuendo) ebenso mit diesen übertrieben fetten Balken als Bedienelement versehen - da geriet ich in Panik, bekam es mit der Angst zu tun, ich schlief sogar schlechter… :astonished: Denn ich dachte, Steinberg krempelt jetzt alle seine Plugins GUI-mässig um, damit diese auf Teufel komm raus allesamt irgendwie touchbar sind, und ebenso mit fetten breiten Balken (vorher z.B. Potis, Fader etc.) versehen werden.
Das ist alles.
Cubase/Nuendo sehe ich immer noch als Arbeitswerkzeug, primär im Studio angesiedelt. Und das sollte besser auch so bleiben. Die MixConsole ist ja nun einigermassen touchfähig und für z.B. Pads recht gut geeignet, interessant finde ich Pads sowieso eher auch als Controller-Lösung.
Wer unterwegs ein bisschen Jammen möchte, hierfür wird zukünftig Cubasis (und andere hierfür prädestinierte Pad-Apps) sicher immer wichtiger werden.
Doch man solle bitteschön diese beiden Produkte nicht auf eine Ebene schieben: gerade was die Bedienung u. Menüführung, Fensterhandling etc. betrifft!

Also, hiermit würde ich mich durchaus anfreunden wollen/können. :slight_smile:
Gegen diesen ganzen Laptop, I pad Kram sperre ich mich hingegen total… kann ich mich echt nicht mit anfreunden. :wink:

Das auf Cubase… Wow. :wink:

gefällt mir überhaupt nicht.
ich weiss nicht, ob du jemals an einem echten Pult oder einem dieser Pro Tools-Controller (Pro Control, Icon usw.) gesessen hast? ein Traum!

Hier nämlich Nachteile der Touchscreen-Sache: man muss immer ganz genau hinschauen, wo man denn da hintouched (!)
Und mehrere Fader gleichzeitig damit zu bedienen…? das will ich sehen. :wink:
Auch sehe ich ein problem bei so großen Touchscreens hinsichtlich Schulter/Arm-Belastungen - wisch mal den ganzen Tag (24/7) auf so einem großen Bildschirm rum, immer schön in die obersten Ecken…
Das ist ergonomisch IMHO echt eine Katastrophe.
und zeichne mal eine sehr präzise Automation mit einem Touchscreen… viel Spass!
:wink:

Mit echten Fadern / Hardware-Controllern kannst du Mischen, ohne überhaupt hinschauen zu müssen.
Auch kann man mit den Händen/Fingern mehrere Fader/Buttons gleichzeitig sehr entspannt fahren.
man denke auch an Automationen… uvam.
So seh ich das.
Deswegen bin ich auch weiterhin für Hardware und echte Fader zum Anfassen in Sachen DAW-Controller.
:bulb:


Und das hier… das geht mit einem reinen Touchscreen-Controller ja auch nicht:

:mrgreen:


.

Also ich muss sagen, dass ich kein großer Freund von Lizenzen auf Software Ebene bin.
Gerade bei Steinberg ist die Kombination aus USB eLicenser auf der einen Seite mit der unabhängigen Installation der Programme auf der anderen Seite in der Anwendung sehr unkompliziert und einfach.
Programme installieren, USB Dongle anstecken und fertig.

Mein jüngstes Negativbeispiel ist FXpansion, von welchen ich BFD Eco und BFD2 besitze. Bei denen lässt sich ein registriertes Produkt nur 3 mal aktivieren.
Unter meinem Windows 8.1 Pro stürtzt der aktuelle Lizenz Manager permanent ab, sodass ich ihn bei meinen zwei mal wo ich ihn ausführen konnte, einmal die Lizenzen aktivierte und beim zweiten mal wieder deaktivierte.
Stattdessen besorgte ich mir eine alternative Version um nicht meine Aktivierungen aufgrund der Probleme aufzubrauchen.
Ein Umstand bei dem man nur mit dem Kopf schütteln kann.

Bei Hardwarelösungen spielt es keine Rolle ob die Software zerschossen wird oder nicht, die Lizenzen verbleiben extern.
Bei nem Dongle Defekt ist Steinberg ja auch hilfsbereit.

Aber ich kann es verstehen bei nicht stationärer Verwendung, nur stimmt es auch das man im Falle von Cubase auch auf Elements als mobile Lösung zurückgreifen kann.
Zumindest um erstmal Ideen festzuhalten reicht das vollkommen aus.

Das man die großen Produkte nicht soft eLicenser tauglich macht hat sicherlich auch seinen guten Grund.
Fordert man einen neuen Aktivierungscode für einen Rechnerwechsel an, verbleibt erstmal die ursprüngliche Lizenz auf der alten Maschine und kann auch weiter genutzt werden, zumindest solange man nicht über das controll Center irgendwelche Abgleiche startet.
Ich denke man möchte einen möglichen Missbrauch einschränken was auch ok ist.

Hm, XLN Audio haben eigentlich ein gutes Verfahren für die Lizenzen. Man kann zwei Rechner registriert haben und falls man einen Rechnerwechsel durchführt lässt sich die Registrierung der alten Maschine online aufheben.
Man ist also flexibel, kann aber theoretisch genau so Altinstallationen offline weiter nutzen.
Es gibt immer pro und contra und Steinberg ist sicherlich irgendwo ganz hinten in der Liste der unbequemsten Lizenz Gängelungen.

cool ist das raven teil schon. hast du das schon mal einen tag lang ausprobiert? und schulter- arm- rücken- und genickschmerzen zu bekommen? was passiert, wenn man die hand bzw. andere finger zum abstützen auf den touchscreen legt/drückt? wie wirkt sich die riesige schön glatte projektionsfläche auf den mix aus?

Knaller du :mrgreen: Du sollst nicht Spielen, du sollst Arbeiten!!! :laughing:

Hab Urlaub… :mrgreen: :mrgreen:

einfach ein ticket beim support erstellen und die stellen dir die aktivierungsanzahl hoch. dauert vielleicht fünf minuten, auch am we.

Alles + 1 Karim, ganz deiner Meinung!

Auch sehr nervig finde ich auch die Software-Lizenzen, welche plötzlich unbrauchbar geworden sind, nur weil man mal Hardware im Rechner austauscht. Solch ein Problem hat man bei einem Hardware-Dongle nicht: einfach einstecken - läuft. Sehe ich als großen Vorteil.

Das vorige Beispiel mit dem “Lizenz-Support” und “in 5 Minuten geklärt, neue Lizenz” hinkt leider etwas, da nicht jeder User überall zu jeder Zeit Telefon/Empfang/Internet hat (!)

Das stimmt ja, allerdings bleibt es auch irgendwo Kopfsache das man in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt ist und sich dann an den Support wenden muss.
Mich stört das einfach und da sich wie geschrieben der Lizenz Manager bei mir extrem instabil verhält fühle ich mich unwohl dabei meine teuren original Lizenzen im Einsatz zu lassen.
Ich muss auch sagen das ich nicht extra wegen solcher Sachen auf ein älteres Windows zurück möchte.

Richtig Central, dass kommt auch noch dazu.
Diese Art der Gängelung ist viel schlimmer, gerade dann wenn mal was ist und man nicht gerade wenige Produkte verschiedener Hersteller im Einsatz hat.
Da loben wir uns doch wirklich den Dongle.

Dann sollen sie den Dongle bitte stabil machen. Wie in einem anderen Thread schonmal erwähnt: Es gibt USB-Sticks, die sind absolut schlüsselbundtauglich. Außer dem finanziellen Aufwand gibt es wenig Gründe, den Dongle nicht genauso robust zu machen - schließlich sind sündteure Lizenzen drauf. ED hatte versprochen dass man es zumindest mal prüfen wollen, auch wenn er aufgrund der geringen Stückzahl wenig Hoffnung sah.

Sowas hier ist absolut robust und überlebt bei mir jetzt seit einem halben Jahr ohne Macke am Schlüsselbund - damit ist es der erste USB-Stick, dem das bei mir gelungen ist. Da könnte man mit dem Auto drüber rollen denke ich:

Find ich gut, Timo!
Tolles Beispiel, gefällt mir.
Vielleicht den zukünftigen Steinberg-Dongle einfach deutlich kleiner gestalten und komplett aus Alu herstellen.