Gated Reverb

äh…öh…also…mit so vielen Emotionen kann ich nicht umgehen. :mrgreen:
Ausserdem würde dies meine Freundin sehr verärgern. Tipp: knutsch doch einfach deinen Bildschirm. (so wie es andere ja auch machen) :laughing: Spass!
Nee, also der “Hold” bezeichnet im Gate ja die Zeit “vom Ende der Attackphase bis zum Einsatz der Release-Phase”. Den lass man lieber unbeteiligt/kurz, für das was du da vorhast…
“RMS” = gleichbleibender Durschnittswert eines Signals. Wirkt auf den Durchschnitt der Lautstärke innerhalb eines gewissen Zeitfensters.
“Peak” richtet sich nach dem kontinuierlich ermittelten Signalpegel, welcher demnach unterschiedlich ausfallen kann. Kurze Pegelspitzen wirken hier.
“Threshold” = Schwellenwert ( Wenn das Signal leiser/ (lauter) als der eingestellte Threshold wird, beginnt der Regelverstärker (Kompressor, Limiter, Expander, Gate) zu wirken.
Im Cubase-Gate findest du den Regler “Analysis”, welcher es ermöglicht, auch frei wählbare Mischformen aus Peak und RMS eimzusetzen.
Sonst schau dir im Netz doch mal die Funktionsweise und die Parameter dieser Regelverstärker an, gibt da tolle Erklärungen, Grafiken, Hörbeispiele, YT usw.

Für einen Collins-Gatereverb musst du einfach direkt nach dem Halleffekt das Gate insertieren, mit recht schnell wirkenden Threshold/Release-Werten (der Hall soll ja zügig “abgeschnitten” werden.

Also, ich muss dazu sagen, dass ich mir Gates, Kompressoren, usw. (fast alle Plugins!) immer selber (!) von Hand einstelle.
Wenn man mal deren Parameter verstanden hat, kann man sehr gezielt diese Plugins auf das betreffende Audiosignal einstellen. Denn das Audiosignal ist einfach zu unterschiedlich und zu komplex, als nur fertige Presets wirken zu lassen. Auch bin ich so viel schneller, als irgendwelche hunderte von mitgelieferten Presets durchzuklicken, bis irgendwann mal eins davon passen täte… :wink:
Vielleicht liegt´s auch daran, dass ich früher viel Hardware-Equipment verwendete, und daher Übung darin habe, diese Parameter gezielt einzusetzen. Keine Ahnung.


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