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Hast du schon mal mit Logic gearbeitet, docdistortion?
Ich glaube nämlich mit Sicherheit sagen zu können, daß dem nicht so ist.
Denn sonst wüßtest du auch genau, wie umständlich Cubase in den Punkten von 64-68 und 89 ist.
Klar, du kommst auch in Cubase ans Ziel.
Aber es ist extrem umständlich.

Insbesondere auch die unter Punkt 67 beschriebene Eventloop Funktion, die in dem Video leider fast etwas schnell und unspektakulär abgewickelt wird, erweist sich in der Praxis als unglaublich nützlicher Arbeitsflußbeschleuniger.

In Punkt 89 verhält sich Cubase nicht musikalisch.
Die Songpositionslinie sollte im gleichen Takt bleiben und sich nicht an der Zeit orientieren.

Bsp (wozu es für mich zu Logic Zeiten immer sehr nützlich war):
ich habe z.B. einen Loop in Takt 17-21 eingezeichnet, bei Tempo 160.
Stell dir vor, du bist keine Mega Virtuose am Klavier und möchtest dort ein schnelles Arpeggio einspielen.
Wäre es da nicht einfacher, das Tempo schnell mal von 160 auf ca. 100-120 abzusenken, um das Arp einzuspielen?
Dann mach das mal in Cubase.
Du wirst sehen, die Spl wird die geloopte Region verlassen, da sie sich an der ZEIT orientiert.
In Logic kannst man das Songtempo absenken (oder anheben) und die Spl bleibt im GLEICHEN TAKT, weil sie sich eben nicht an der absoluten Zeit, sondern am Takt orientiert.
Man muß in Logic nicht mühevoll die Spl wieder an die geloopte Stelle zurückpositionieren.

Das ist ein typisches Beispiel für die vielen Extraklicks, die das Arbeiten an Cubase in der Praxis so umständlich gestalten. Das summiert sich leider.

Steinberg kann allerdings aus einem bereits sehr guten Programm mit diesen hier (in den 3 Videos) aufgezeigten Änderungen eine echte Rakete machen.
:wink: