zu tiefst enttäuscht :-(

Zu 1: Bei gefühlten 1,26583 Millionen Umfragen in Sachen DAW, geben 9 von 10 Leuten an, das sie ihre DAW nur als Hobby betreiben.

Zu 2: ich habe bestimmt schon 700,-€ in Cubase gesteckt und wollte da eigentlich auch bleiben! Warum soll der User immer nachgeben, oder sich von ewig Gestrigen, dumme Kommentare anhören (ich meine allgemein und jetzt nicht Dich).
Steinberg kommt an keiner Stelle entgegen, das betrifft auch ihre seperaten VSTi’s.
Ich habe nämlich alle, aber nur weil ich sie nicht zusammen im " Absolute Bundle" gekauft habe, gibt es keine Update-Rabatte. Und zuletzt ist mein seperat gekaufter Retrolouge nichts mehr wert, weil es den bei C8.5 dabei gibt. Und um ihn in einer anderen DAW zu nutzen, soll ich schon wieder kostenpflichtig auf R2 updaten!
Nee, die spinnen die Steinberger, das geht nicht lange gut

Das habe ich vor 25 Jahren auch schon gehört :smiley:

In einigen Punkten gebe ich Dir Recht aber die User sind sehr faul was das wechseln der DAW angeht. Gewohntes wird geliebt usw. Neues verursacht nur Arbeit. Egal ob Profi oder Homerecorder.

Sind denn in der Elements 9 Funktionen verschwunden im Vergleich zur Elements 8 ?

Ich versteh schon deinen Ärger und hätte beileibe nix dagegen, wenn alles günstiger wäre :sunglasses: Andererseits hangel ich mich von Update zu Update, nicht ohne vorher zu überlegen, ob neue Features (und leider auch Bugfixes, die als Feature nicht durchgehen) mir das wert sind. Regelmäßige Klein-Investitionen also, die über die Jahre zusammengerechnet ein hübsches Sümmchen ergeben - als Gegenwert verstehe ich die Weiterentwicklung der Produkte (die wohlgemerkt auch nicht immer unbedingt meinen persönlichen Bedürfnissen und Prioritäten entspricht). Wer da irgendwann die Nase voll hat und woandershin wechselt hat meinen Segen, allerdings glaube ich nicht, dass unter’m Strich mehr dabei rumkommt. Andere DAW, andere Probleme. Andere Company, andersartig verschrobene Firmenpolitik :laughing:

@ carryon: du hast EBM unter meinem Namen zitiert :slight_smile: Und ja, Wechselfaulheit ist ein Faktor, s.o. - andererseits will und muss ich was arbeiten und als Nicht-Hobbyist kann ich die ausgefuchsten Dinge, die ich alltäglich veranstalte nicht mal eben auf eine andere DAW übertragen, ohne Wochen oder Monate damit zuzubringen, die dortigen Eigenarten zuverlässig zu verstehen ergo zu beherrschen. Was mich wiederum vielleicht auch aus dem Ultraprofilager ausschließt, denn der echte Profi muss es vielleicht mit allen können… oder so… (was mir total wurscht ist, solange es klingt und die Kundschaft zufrieden ist :mrgreen:)

Quelle?

Es wird ja keiner gezwungen irgendetwas zu kaufen. Andersherum ist Fa. Steinberg kein gemeinnütziger Verein und nicht gezwungen ihre Produkte zu verscherbeln. Der Preis wird durch Entwicklungs-, Verwaltungs- und Vertriebskosten sowie der Nachfrage bestimmt. Das ist bei andern Anbietern nicht anders. Von Zeit zu Zeit, gibt es auch von Steinberg Rabattaktionen.

Den Retrologue und Presonus Studio One kannst du doch wegen der angeblich schlechten GUIs sowieso nicht gebrauchen. Ich verstehe nicht warum du für das ganze Zeug so viel Geld ausgibst und dich hier dann ständig darüber beschwerst. Es gibt doch Trial-Versionen, da kann man doch erstmal Testen ob’s was taugt.

Spannend finde ich, dass auf der Webseite davon die Rede ist, dass Cubase und Wavelab erstmals zusammenarbeiten können. Es gibt also im Hause Steinberg niemanden mehr, der sich noch erinnern kann, dass dies unter VST5 völlig problemlos funktionierte und Wavelab dabei den integrierten Audio-Editor von Cubase einfach ersetzt hat, inklusive Aktualisierung der Wellenformdatei in Cubase etc, einfach nahtlos. Das Feature wurde mit SX (wie so viele andere) getilgt und kommt jetzt 15 Jahre später als bahnbrechende Neuigkeit zurück. Naja… Schön dass es zurück ist. Aber die Amnesie-Tabletten solltet ihr in Hamburg schon aus dem Trinkwasserspender rausnehmen. *g

Enttäuschend finde ich das es nach wie vor keinen Retina-Support gibt. Das Ribbon Konzept finde ich als Mac-User auch eher befremdlich. Aber ist wohl auch nicht so einfach alles unter einen Hut zu bekommen. Immerhin stimmt jetzt die Performance unter El Capitan.

Ich hatte damals Retrologue getestet und dann gekauft.
Retrologue ist/war gut auf einem 17" Monitor bei 1024x 768…wer hat die noch? Ok, kein Problem habe mich bei 24" 1920x1080 nicht beschwert. Dann sollten aber die VST3 frei skalierbar sein, aber das geht bei so gut wie keinem Steinberg PlugIn, geschweige denn Retrologue, ok. Dann kommt Retrologue 2 in einem kostenpflichtigen Update und was macht Steinberg…nichts!..genauso klein und auch keine Möglichkeit zu skalieren, egal ob VST3 oder peng…es interessiert die einfach nicht! Aber bezahlen sollen wir das Teil, egal wer es schon hat, sonst gibt es halt das Update auf 8.5 nicht, basta!

Zu dem Thema Kostenaufwand, ja den haben andere Firmen auch, darum stellt sich mir ja erst recht die Frage, warum zockt Steinberg uns ständig ab!?
Zum Thema Studio One, ja ich habe immer noch Probleme mit der Optik, das ist aber auch anhand von Abstimmungen in Feature Request und anderen Foren, ziemlich alleine mein Problem (allerdings eine Brille brauche ich nicht;-))…scheinen halt Farben usw. zu sein, die ich im Unterbewusstsein, nicht so mag.

Da hier sowieso keine Steinberger mitlesen, oder die es auch nicht interessiert, bin ich raus. Ist doch viel Mühe sich hier zu erklären, und bringt ja eh nichts! Ich werde Cubase nicht verkaufen, weil ich noch ein paar Projekte fertig machen muss, weil ich echt hoffe die berappeln sich noch mal, und auch weil ich mit Cubase “aufgewachsen” bin, aber Geld bekommen die nicht mehr so leicht von mir.

Ciao!

Die lesen schon mit, keine Sorge. Sie können aber an den wirtschaftlichen Zwängen nicht vorbei. Dass sie z. B. weiß ich wie viel Zeit in die Entwicklung von Vocaloid Editor in Cubase gesteckt haben, hat was mit dem japanischen Markt zu tun. Da knallt das Produkt mächtig rein, in D kannst du es noch nicht mal kaufen weil es keinen interessiert. So unterschiedlich ist die Welt, und Yamaha ist nun mal Eigentümer von Steinberg und eine japanische Firma. Bumm. Wenigstens kaufen die leidenschaftlich ihren eigenen Kram, während bei uns der Prophet im eigenen Land nix gilt.

Quelle Wikipedia: “Auf dem Markt für virtuelle Instrumente sind 200 bis 300 verkaufte Exemplare im Jahr Durchschnitt und 1000 bereits ein Erfolg. … Miku Hatsune verkaufte sich allein in der ersten Woche mehr als 1000 Mal und im ersten Halbjahr mehr als 30.000 Mal.” Und Miku ist nur einer von dutzenden Vocaloiden. Die Kohle, die damit eingefahren wird, kommt dann auch wieder uns Cubasern zugute, auch wenn mich der Gedanke von mittelmäßigen Sprachsynthesizern, die mit Animes pubertierender Kinder beworben werden, irgendwie skeptisch macht. Was soll’s, solange sie die echten in Ruhe lassen - ist halt die dortige Kultur.

Aber dass Yamaha die beiden Produkte Vocaloid und Cubase zusammen gebracht hat, ist zunächst mal ein gutes Zeichen. Da steckt ein Gesamtkonzept dahinter. Genauso die Motif-Integration, die hervorragenden Audio-Interfaces, das hat schon Hand und Fuß. Ein Baukasten wo ein Teil zum anderen passt. Von daher ist es eigentlich arm, dass Steinberg erst jetzt seine beiden Top-Produkte zusammen bringt, hat aber was mit der Entwicklung zu tun (der frische Franzose schrieb WaveLab ja lange Zeit komplett im Alleingang und Steinberg klebte nur seinen Namen drauf - keine Ahnung ob es immer noch so ist).

Studio One kann gegen Cubase absolut nicht anstinken, weil so ziemlich alles fehlt, was ich tagtäglich benutze. Was mir an Cubase stinkt ist der nach oben offene Speicherverbrauch seit v8, das macht die Software für Live-Zwecke einfach unsympathisch. Anstatt das zu fixen, haben die Steinberger die 32-Bit-Version schlicht abgekündigt, und unter 64 Bit spielt es halt keine Rolle mehr wegen Speicherüberfluss. Ich traue aber keiner Software, die nach einer Stunde 500 MB mehr an Arbeitsspeicher benötigt ohne dass ich was gemacht hab. Bin aber wahrscheinlich nur ich, die Fanboys jubeln es ja in den Himmel.

Danke Timo für Deine ausführlichen Hintergrundinformationen!

Das klingt jetzt schlimmer, wie es bei einem Bierchen zusammen klingen würde, aber:
“was interessiert mich der Japaner, Yamaha oder sonstige Beweggründe, warum, was bei Steinberg nicht funktioniert, nicht integriert, oder vertikuliert!?”
Hier Europa, hier meine Kohle, hier nichts passieren…so sind die Fakten. Ich kann nichts dafür das Steinberg den Japanern gehört, und die jetzt denen den Hampelmann machen müssen! Ich sehe aber was andere für ihr Geld bekommen, und da stimmt einfach das Gebotene nicht mehr.

Ich muss leider Fragen: “Was machst Du mit Deiner DAW, wenn Du mit Studio One, so gar nichts anfangen kannst!?”
Also Musik kann es nicht sein, da gibt es schon einige Künstler mit ziemlich großen Erfolgen, und Studio One;-)

Stopp,…ich will doch jetzt nicht Cubase bashen und S1 loben, in die Richtung wollte ich gar nicht!
Ich will das Steinberg vom hohen Ross springt, und auch mal wieder an UNS denkt, UNS mal entgegenkommt, UNS überrascht mit Features und Preisgestaltung, das mal die Anderen sagen: “Geil was Steinberg da raus gehauen hat!”

Ach nein? Das machst du hier doch schon seit Jahren. :unamused:

Bierchen zur guten Nacht hab ich auch grad. Man muss auch mal plaudern können. :wink:

Ich hab S1 zuletzt mit der 2er-Version ausprobiert. Cubase hat den Control Room (oder sind “Erweiterte Effekt-Chains mit Parallelverarbeitung” dasselbe? und welche arme Seele soll bei dem Namen darauf kommen?), die Notationsabteilung (mal schnell ein Leadsheet oder eine Tabulatur für’s Gitarrensolo), die extrem ausgefeilten MIDI-Plugins (auf Bassnote “G” eine Snare, auf Bassnote “C” ein Crash mit Base, fertig ist der Faschingstusch). Benutze ich alles m. o. w. jeden einzelnen Tag, gibt’s in S1 nur abgespeckt oder gar nicht. Bis 2.0 gehörte auch die Arranger-Spur zu dieser Kategorie, aber die haben sie ja mit 3.0 offensichtlich nachgerüstet (immerhin).

Das heißt um Himmels willen nicht, dass S1 anderen nicht völlig ausreichen mag oder für sie genau die richtigen Dinge drin sind - ich bin nicht der Nabel und so. Ich mag den S1-Mixer rein optisch und vermute mal, dass die Scratch Pads sowas ähnliches sind wie die Cubase Track Versions, mit denen ich mich aktuell erst anfreunde. Aber wenn doch wichtige (IMO) Sachen noch einfach fehlen?

Einen entscheidenden Vorteil hat S1 natürlich: Kein Dongle.

Wenn ich so überlege, hast Du recht.
Ich konnte hier und da im Forum ein bisschen helfen, aber meistens habe ich meine Unzufriedenheit gepostet.

Ich glaube, an dieser Stelle sollte man auch ein Resümee, und die Konsequenzen ziehen.

Ciao

Hier liest konstruktiv niemand mit !

lese ich das richtig.

hier wird wieder gemeckert weil Steinberg die software nicht an Hobbyisten verschenkt.

weiß nicht früher wäre ich froh gewesen über so element Versionen
und die heutigen elementversionen können mehr wie früher Vollversionen
und da war das musikmachen noch richtig teuer
mehrspuraufnahmen zuhause undenkbar und wenn dann mehr schlecht als recht
auf einer normalen Kassette mit 4 spuren z.b.
nichts mit Effekten

Da kann ich auch nur zustimmen…

Ist halt alles nur noch diese “Geiz ist geil” Mentalität. Soll halt nix kosten aber dann auch Bitteschön dafür alles können…Und überhaupt, warum kann die Elements nicht das was auch die Pro kann? Abzocke??? :smiley:

In den letzten Jahren sind halt viele “Schnösel” dazu gekommen, die mal spontan auch etwas Musik machen wollen…geht ja heutzutage auch recht Easy(zumindest bei einigen Musikstilen). Für einige aber immer noch nicht leicht genug…ist aber ne andere Geschichte. :wink:

Mache mir jetzt bestimmt wieder Feinde(ist mir aber egal :wink:) Finde nämlich das sogenannte Pro-Software so teuer sein muss, das sich das nicht mal eben jemand kauft, der gelegentlich mal Mucke macht. Quasi von Profis für Profis!
Sobald eine Software für Profis auch den Consumer-Bereich bedienen will, ist das nicht gut für beide Seiten.

Deshalb würde ich mir eine noch deutlicher Trennung von Pro und Consumer Software wünschen. Da sollte Steinberg konsequenter sein…die möchten natürlich lieber die Leute mit ner Elements ködern und dann über die Upgrades zusätzliches Geld in die Kasse zu spülen. Verstehe ich natürlich auch…

Ich persönlich halte sowieso Nuendo mit dem Audio-Pack für die eigentliche Pro-Version. Wenn man diese sein eigen nennt, dann kann man mal erleben, was Service seitens Steinberg heißt. :wink: Premium-Kunde?

Macht Cubase Pro 9/10 doppelt so teuer und das meckern wird fast auf Null dezimiert. Dafür erwarte ich aber auch Pro Funktionen die extrem Stabil laufen…Pro halt!! :smiley:

Na ja, in diesem Sinne! :wink: :smiley:

Da haste dir die Antwort gleich selber gegeben :wink:

Nö, seh ich nicht so…Nuendo ist ja eine andere Kategorie und bis vor kurzem war es ja nie möglich von Cubase auf Nuendo upzugraden. Dann müsste jetzt die grösste Version eigentlich Cubendo Pro heißen und die jetzige Cubase Pro wieder nur Cubase heißen…dann wäre die Welt doch wieder IO!?

Es ist doch Völlig egal wie die heißen. Das Pro hat Cubase sowieso nicht verdient (Aber es ist eh nur Marketing) also warum sich über so ein Mißt ärgern :mrgreen:

Wenn ich sehe, was Cubase 8.5 kann, dann ist der Preis für m. E. doch wirklich angemessen! Auch das Paket Absolute 2 ist vom Preis her okay - man bekommt ja immerhin etwas geboten, was man nicht alle zwei Jahre kaufen muss.
Aber ich bin auch nicht mehr der große Setinberg-Fan, was jedoch einen anderen Grund hat.