Wünsche für Cubase 10!

Ich wäre stark für Bearbeitungsmöglichkeiten von Inserteffekten im Kanalrack. Dadurch hat man weniger kleine Fensterchen offen und die Mixeransicht wäre endlich einigermaßen vollständig. Momentan hat man eine handvoll Effekte, die man wählen kann, anstatt einer frei anpassbaren Oberfläche.

Hi,

eine verbesserung der template speicher funktion würde ich mir wünschen. evtl. gibts das schon und ich hab das noch nicht bemerkt. denke aber nicht. vielleicht kommt das den einen oder anderen auch entgegen:
wenn man bspw. ein mix projekt hat, sprich ne band mischt, und sich nach den ersten abgesegneten entwürfen fürs restliche album ein template erstellen möchte nimmt cubase den gesammten inhalt (audio pool) des songs mit ins erstellte template. das möchte man ja wahrscheinlich nicht haben. den ganzen kontent aus dem pool. man löscht das ja alles um eben nur die kanaleinstellung mit den inserts wieder zu benutzen. andererseits gibts situationen wo man das eben möchte. bspw. erstellte vorlage/template mit midi instrumenten und/oder den bestückten effektkanälen mit bspw. verschiedenen reverbs, delays etc. und noch ein paar audiospuren mit nem eq und nen compressor schon drin. lange rede:
beim erstellen einer vorlage könnte doch ein fensterchen aufgehen wo man gefragt wird, häkchen setzten, was man denn gespeichert haben möchte.
den gesammten inhalt des pools, nur das sichtbare im arranger, nur die kanaleinstellungen speichern und den pool eben nicht. midi spuren ja oder nein. etc.

-“Als Vorlage Speichern…” auswahlfenster was gespeichert werden soll.

Danke

Hi Rondozza,
so etwas gibt es bereits, nennt sich Track Presets.
Schau dir diese Funktion mal genauer an, das ist das, was du suchst.
Hier werden alle jeweils ausgewählten Spuren und Kanäle mitsamt Plugins gespeichert,
mit einem Klick kannst du dieses Setup dann in anderen Projekten aufrufen und/oder hinzufügen.

LG C.

hi centralmusic,

ja, cool… tausend dank für den hinweis. i wusste schon dass man halt jede spur einzeln speichern kann. als preset. das brauche ich oft.
ebenso find ich den import von spuren aus anderen sessions ein killer feature. nur dass das speichern von kanaleinstellunge inkl. plugins eben in einem aufwasch geht wusste ich nicht. da werd ich mich mal einlesen. super sache.

cubase ist so ne tolle software und so umfangreich dass man selbst im/bei täglichem 10-14 stunden super stabilem betrieb/gebrauch nach jahren noch features findet welche einfach den workflow nochmals erweitern und verbessern. neulich entdeckt: wenn man eine bassdrum, oder irgend ein sample halt, als wav aus der mediabay ersetzen möchte, diese per drag&drop an die stelle auf die spur zieht, dabei die hochstelltaste (shift) gedrückt hält wird man gefragt ob diese auf der ganzen spur ersetzt werden soll… bingo bongo fertig. hammer. das feature war mir neu. blah… is gut mit schreibschwall… :slight_smile:

danke central…you’re the man :smiley:

Das die angezeigten Kanäle, auf einer MackieControl, mit der Mixconsole, mit umgeschaltet werden und umgekehrt.
Also, dass auf Controller und Bildschirm die gleichen Kanäle zu sehen sind, wenn man will.

Spur Presets, unabhängig von Kanal Typ, anwenden können. (Instrumentenspur SpurPreset auf Audiospur anwenden)

Automationen automatisch, von einen Kanal auf den Anderen übertragen können:
Man hat eine Spur mit einen VSTi erstellt, mit vielen Plugins und Automationen,
will das VSTi gegen einen Hardware Synth tauschen, drum will man jetzt genau das Gleiche (Plugins und Automationen) von der InstrumentenSpur auf die AudioSpur kopieren.
Alternativ würde auch schon, das weiter vorne im Thread geforderte: “Automationen folgen Insert” e.t.c. extrem hilfreich sein.

Lg

Cubase interne Lösung a la Waves Soundgrid!

Einfach ältere Rechner an den Hauptrechner per Ethernet Kabel verlinken und die Plugins darauf berechnen lassen!
Hatte schon vor Jahren gehofft, das Steinberg das umsetzt…VST Link wäre jedenfalls keine vernünftige Lösung.

hm. ich weiss ja nicht…
Warum sollte man alte, überholte Technik unterstützen? die Fehleranfälligkeit würde drastisch steigen.
Heutige Rechner sind zudem dermaßen leistungsfähig, hinzukommend, dass diese sehr günstig zu haben sind.
Da würde ich doch lieber mal nen neuen aktuellen Rechner kaufen oder aufrüsten für ein paar hunderter Euros.
Große Filmkomponisten haben eh schon ihre LAN-Systeme mit Vernetzungen. Das geht ja alles eh schon sehr fein.
Aber im Falle von Auslastungsspitzen rendert man sonst eben kurz die Spur, wenn die CPU ausflippt. Oder man Freezed halt.
Gut ist auch “Spur ausschalten” (!) Habe ich auf Shortcut liegen, nicht nur bei rechenintensiven VSTIs sehr praktisch.
Gibt ja etliche Lösungen.

Vielleicht ist dieser Wunsch bereits geäußert worden, sei’s drum:

Variaudio wäre noch brauchbarer, wenn sich ein Kammerton, z. B. a’=442Hz statt 440Hz einstellen ließe. Daneben wäre es hilfreich, wenn man so eine Einstellung für ein gesamtes Projekt machen könnte, so dass man nicht für jede einzelne Instrumentenspur z. B. a=442Hz einstellen müsste.

Einen ASIO-Treiber bei den man 1 Sample Puffer einstellen kann, damit VST2 Automationen samplegeanu sind.
b.z.w. einen Export Modus (Audio-Mixdown) der dies ermöglicht.

In der Piano rol. Note setzen nochmal draufklicken not weg. Das finde ich in Ableton gut gelöst.

@Loop Breaker
Ich hätte gerne mit VST 3 eine weitere Möglichkeit um die Auflösung der Automationskurven analog zur gewählten Geschwindigkeit in BPM vornehmen zu können und Notenbezogen. Sofern MIDI Noten existieren möchte ich einen Automationspunkt bei jedem Notenwert der dann von einer KI bis zum nächsten Notenwert per Bezier Kurve interpoliert wird.

Dadurch würden wir eine Automationskurve erhalten die viel besser nachzubearbeiten wäre, weil sie nur die notwendigsten aber zentralen Automationspunkte bei den MIDI Noten setzen würde und dazwischen Bezier Interpoliert. Anstelle tausender von eher unnötigen Automationspunkten würden Punkte und Auflösung hier der musikalischen Logik der MIDI Noten und der gewählten musikalischen Geschwindigkeit entsprechen.

Derzeit haben wir in VST 3 folgende Möglichkeiten:

“VST2-Plug-ins berechnen pro ASIO-Block (entspricht der Buffer-Größe in Samples) einen Automationswert. VST3-Plug-ins entscheiden hingegen selbst, ob sie ihre Automationsdaten blockweise, samplegenau oder mit einer selbstdefinierten Auflösung berechnen.”

ARA Support für Melodyne

Ich wünsche mir eigentlich nur ein paar Kleinigkeiten:

Im Logical Editor Und/Oder-Verknüpfungen im Aktionsfeld (Feld unten)

Bei “Polyphonie reduzieren” die Entscheidungsmöglichkeit, ob von oben oder von unten reduziert werden soll

Umstellmöglichkeit des “Grids” auf x pro Sekunde, gemessen am an dieser Stelle verwendeten Tempo.

Expressionmap Einträge via Logical Preset oder Shortcuts eintragen (Nachträglich, nicht bei Realtime Recording)

So, das wars schon… :slight_smile:

OMG JA!! Bei mir öffnet er nämlich das ältere Stück mit dem dazugehörigen Orchestertemplate…von 19 GB : :imp:

Mist, eins hab ich noch vergessen…

Ich möchte während der Installation entscheiden können, wo genau welche Componenten (Halion, Groove Agent etc.) gespeichert werden.

Gerade bei mehreren Versionen kann das schnell zu einem kleinen Alptraum werden, wenn man die ältesten deinstalliert.

Wißt ihr was?
Wir brauchen Projekt-Tabs!
d.h. mehrere Projekte parallel offen, per Tab aktivierbar/entfernbar/ladbar oder sowas.

C.

TOP Vorschlag! Hatte ich vor Zeiten mal hier separat gepostet - absolut!
installierbare Libraries sollte man frei nach eigenem Gusto platzieren können auf seinem System.


So aber auch andersrum beim Sichern:
Also auch die verwendeten IR´s für den Reverence, oder die betreffenden WAVs, welche man in den Samplern im Projekt verwendet -
alles per Abfrage in einem Ordner savebar machen.

Oja… Ich habe dieses Wochenende alles von Hand in einen separaten “cubase_shared_content_and_settings” kopiert. Danach Version 5 - 8.5 deinstalliert und in 9 und 9.5 die Pfade suchen lassen… Hat nicht wirklich Spaß gemacht :slight_smile:

Aber jetzt sind alle user-settings für alle Effekte und Dynamics, Libraries, Generic Controller Settings, Templates usw. in einem Ordner.

Das könnte echt anders gehen. In Finale z.B. kann man für jeden Klecks einen eigenen Ordnerpfad zuweisen…

Im laufenden Progamm ist eine Abfrage für User-Presets usw sicher eine gute Lösung. Die Libraries während der Installation und schon wär das Leben etwas leichter.

Finde ich eine gute Idee. Hab aber leider noch keine ordentliche Erfahrungen mit Bezier Kurven, da ich noch auf 8.5 unterwegs bin, und wohl nach warten werde bis die 10er draußen ist mit den Upgraden…

Hab aber jetzt mal versucht, mit verschiedenen Möglichkeiten, die Lautstärke zu automatisieren (Cubase Vol. Fader, Effektrix Vol. [VST2], und proQ und proL Vol. [VST3], und dann geschaut, wie sich das letztendlich auswirkt. Werde aber diese Woche noch einen ordentlichen Test machen, wo ich einfach Bypass automatisieren werde, weil man da ehere ablesen kann wie verzögert etwas passiert. Jetzt kann ich nur sagen: von sampleakuraten Automationen sind wir weit entfernt,
und Cubase lässt es gar nicht zu, unnötig schnelle Automationen zu machen, wenn man z.B. eine Automation über 32 Samples macht, und die kopiert, wird etwas anderes eingefügt, nämlich das, was Cubase, vermutlich, an’s Plugin weitergibt, wenn man die “Automation über 32 Samples” abspielt. Noch dazu, werden die Automationen anscheinend geglättet, was wohl vom Plugin abhängig ist…

Hab dazu einen Thread auf Recording.de eröffnet: Vergleich der Genauigkeit von Automationen, bei verschiedenen DAWs.
Hier ein Auszug daraus, (wo man sieht was passiert wenn man zu kurze Automationen kopiert):


Wenn man von einer Automationsspur auf die Andere kopiert, macht Cubase folgendes daraus (Obere auf untere Automationlane kopiert).
Die “Vol Fader @ 32 Samples Audiospur” wird von der Lautstärke, mit der oberen Automationlane gesteuert:
Lineal Zeigt Sekunden an:

Das Signal wo die Lautstärke automatisiert wird, ist ein durchgehendes DC-Offset…


Hab in den hier genannten Recording.de Thread auch erfahren, dass man in FL-Studio die Genauigkeit von Automationen in PPQ (Pulse per Quater) einstellen kann, was ich auch recht sinnvoll finde.


Was ich mir für VST wünschen würde, wären quasi eine DAW version von “Control Volatage” (um LFOs, ENVs, Note2CV… b.z.w. VST-Plugin-Spezifische Dinge) auf mehreren Plugins übergreifend zu patchen/“gegenseitig Modulieren”/e.t.c. zu können…