RME Multiface II VS RME Fireface UCX

Danke!
Apollo ist mir zu teuer. Wer hätte den nicht gerne eine UAD-DSP-Karte wenn man noch keine hat, aber mit den will ich erst gar nicht anfangen, bin eh schon VST Synth süchtig… (will daher mehr auf Native Plugins setzen und meinen Rechner upgraden)


@ RME-user: könnt ihr mir bitte bei der entscheidung zwischen FF800 und UCX helfen. Würde jetzt eher zur FF800 tendieren wegen den zusätzlich preamps, die Effekte vom UCX sind zwar ganz nice aber ich will gleich alles nativ machen, auch live…


Lg

Nimm das UCX - mit Firewire ports an Laptops (die dann auch problemlos laufen) ists jetzt schon ziemlich mau. Auf lange Sicht siehts da m.E. ganz schlecht aus. Meine 2 Pfennige

Wie gesagt, ich würde schon eher zu den moderneren Technologien tendieren, also UCX. Mit der Advanced Remote Control/TotalMix FX hat man da mehr in der Hand als mit dem alten TotalMix ohne Fernbedienung. Nimm ein UCX + 'n QuadMic, dann hast du 6 Preamps + 2 DI/Line-Ins und du kannst (auch wenn du das grade noch nicht willst :sunglasses: ) die ‘easyness’ von USB2 genießen. Oder gleich ein UFX. Kostet natürlich alles…

Günstiger ist sicher das FF800, gebraucht gar um die 700 Euronen zu haben heutzutage.

UCX.
Dachte früher auch es müsse zwingend Firewire sein. USB ist aber bei RME sauzuverlässig und äusserst professionell einsetzbar, und dies mit sehr geringen (keine) Latenzen. (keine wegen Direct Monitoring Kopfhörer! etc.)
Daher, wenn du schon eine Auswahl stellst: nimm das UCX. :sunglasses:

Gut zu wissen! Ich verfolge die Apollo-Abteilung im UAD-Forum nur sporadisch und meine, da öfter grade von Windows-Usern Probleme gelesen zu haben (ist ja auch klar, dass in einem Forum mehr Probleme als Lobpreisungen diskutiert werden).
Als das Apollo rauskam, habe ich natürlich damit geliebäugelt. Trotzdem: die Routing-Kapazitäten haben sich in der Zwischenzeit zwar verbessert, sind aber noch lange nicht in der TotalMix-Klasse. Wie wichtig das ist, jederzeit ganz nach Gutdünken alle Signale von Irgendwo nach Überall schicken zu können, ist mir erst so richtig bewusst geworden, als ich einen Testkontakt mit einem Interface meines Lieblings-DAW-Herstellers hatte, wo das zwar prinzipiell auch funktioniert, aber wesentlich mehr Action bedeuted… Außerdem hat das Apollo für mich einfach zu wenig Kanäle.

Ich kann den Vorrednern nur zustimmen.

Denk dran das das Babyface allein noch mobiler als das UCX ist.
Du kannst über Adat ja schliesslich noch hochwertige Preamps fürs Studio anschliessen.

An meinem 2.Arbeitsplatz habe ich ein Saffire Pro 40 welches ich in zukunft noch zusätzlich mit einem Babyface verbinden will.
Das Saffire soll sozusagen als Stanalone über ADAT mit dem Babyface verbunden sein .
Dadurch kann ich dann die zusätzlichen Ein/Ausgänge den Saffires im Total Mix verwenden und die stabilen Treiber des Babyfaces.

Danke!!!

ihr habt mich überzeugt:

RME Fireface UCX

=)Weil meine bedenken wegen der Firewire bzw USB nicht relevant sind (vermutlich so [nicht mal] 1ms mehr)
=)192 kHz unterstüzt (werd ich zwar kaum brauchen aber wer weis)
=) portabel
=) preamps (zwar weniger als das 800er aber)
=) zukunftssicherer (USB2)


gLg


Edit: hab mir aber dann trotzdem das Multiface II zugelegt weil es auf meinen damaligen System signifikant bessere Performance lieferte. (hab UCX und Multiface auf den Rechner getestet)

Du wirst es nicht bereuen :sunglasses:

Hey Loop Breaker, auch ich kann dir nur gratulieren zu deiner Wahl - top Produkt, Hammer das Teil!
:sunglasses:
Tipp: Und wenn dir doch mal PreAmps fehlen sollten, dann könntest du sogar ein billiges Behringer Ultragain mit 8 XLR-Mic Eingängen (ca. 198,- Euro) kaufen - einfach per ADAT an die UCF andocken, fertig! (Ich machte es bereits, klappt hervorragend) Nur mal so am Rande bemerkt…
:slight_smile:

sorry, wollt mir schon das UCX bestellen da stell ich fest das mein lieblings Musik geschäft nur das UC hat.
was über 150€ weniger koste, verzichte ich da nur auf die effekte die ich ohnehin nicht brauche?

Hab jetzt mit der Klangfarbe wieder telefoniert und sie sagen es ist bis auf die effekte komplett ident.

Also nächste woche hab ich auch eine ordentliche soundkarte =)


Edit: er hat mir gesagt das es kein Firewire hat.

Nö, das UC hat nur USB, kein Firewire, was Du ja ursprünglich wolltest…

Danke!!!

sorry hab bullshit verzapft er hat mir eh gesagt das es nur usb hat (mein Fehler),

Dann hätte mein FF800 bei 48 Samples einen Tunneleffekt, d.h. negative Latenz :laughing:


Hier bei 128 samples:

Danke! bin jetzt eh wieder beim Fireface!..

ich steh nur zwischen UC und UCX, der einzige für mich relevante unterschied ist der Pre-Amp. Könnt ihr mir dazu noch etwas erzählen?

In dieser Liste
http://www.rme-audio.de/products_fireface_ucx.php?page=content/products/products_fireface_ucx_differences
ist kein Unterschied ausgewiesen.

Beim UFX steht das auf der RME-Seite:

“Sound-Qualität . Ausgestattet mit einem neuen 2011 AD und DA High-Performance Wandlerdesign unterstützen alle I/Os Sampleraten von bis zu 192 kHz. Die AD/DA-Wandlung übertrifft sogar die außergewöhnlichen technischen Spezifikationen des Fireface UC/400 mit einem eindrucksvollen Dynamikbereich von 114 dBA für Aufnahme und Wiedergabe. Die fortschrittliche Multi-Bit Wandler-Architektur garantiert außergewöhnlich niedrige Rausch- und Verzerrungswerte über einen großen Pegelbereich. Im Gegensatz zu anderen Herstellern setzt RME in der Klang- und Produktphilosophie konsequent auf die originale Abbildung des Ursprungssounds. Ein RME-Interface fügt dem Originalklang nichts hinzu und nimmt ihm nichts weg, vielmehr fängt es den Originalklang unverfälscht ein.”

Wahrscheinlich technisch überlegen, aber nur für Fledermäuse relevant. Soweit ich weiß (Gewissheit liese sich er-googeln), sind die Preamps im FF800/400 und UC400 so ziemlich die selben. Im UFX kommt als Neuerung nochmal die “Advanced Parallel Conversion Technologie” dazu. Das hab ich selbst noch nicht gehört, kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass die in der Praxis noch besser sein sollen als die ‘alten’ aus dem FF800. Die sind nämlich (für mein Ohr zumindest) absolut top.

Edit: hab’s grad nachgelesen. Die APCTechnologie ermöglicht einen höheren Signal-To-Noise-Abstand. Also relevant, wenn’s mal gaaaaanz leise werden soll. Was durchaus cool ist, aber eigentlich pi x Daumen auch etwas bedeutungslos, weil das Grundrauschen fast jedes Mikrofons sowieso vorher zuschlägt.

RME’s Hauptstärke sind die Performance und die extreme Stabilität.
Mein Fireface UC bspw. hat nicht ein einziges Mal USB-Error o.ä. fabriziert.
Performance ist genauso wie bei einer internen Audiokarte 2496 Audiophile, neueste Treiber.
Mit der MMCSS-Option ist das ganze noch runder.

Die Preamps dagegen sind n.M. nach (zumindestens beim UC) eher Durchschnitt, ok, klingen in Richtung neutral, aber auch ein wenig flat/flach bzw. leblos.
Focusrite hat hier zum Teil bei weniger Budget zumindest gleichwertiges zu bieten.

Es spricht aber nichts dagegen mit entsprechenden Preamps gezielt aufzurüsten.

Dies habe ich auch durchgeüfhrt, und profitiere nun von einem stabilen und performanten System (UC) UND sehr guten Preamps.

Ups, hatte mich nicht getraut das hier so zu schreiben. Denn das war auch mein Eindruck beim testen.

Ich bin übrigens sehr zufrieden mit meinem Steinberg MR 816x. Wird auch über Firewire betrieben und wie immer gerne behauptet wird das Firewire nur mit TI-Chip vernünftig läuft kann ich auch nicht bestätigen. Hab keinerlei Probleme damit.

LG
Oli

Das fällt auch gar nicht so auf, sofern man keinen Vergleich hat.
Ein ordentlicher Preamp holt dann doch noch mal deutlich mehr raus, als man zunächst erwarten würde.
Diese müssen dann auch keine Unsummen kosten.

Das UCX hat, soweit ich weiss die Preamps / Wandler vom UFX.

ch bin übrigens sehr zufrieden mit meinem Steinberg MR 816x. Wird auch über Firewire betrieben und wie immer gerne behauptet wird das Firewire nur mit TI-Chip vernünftig läuft kann ich auch nicht bestätigen. Hab keinerlei Probleme damit.

Das ist wie immer mit so ganz grundsätzlichen Aussagen- die stimmen nicht grundsätzlich…