Eine sinnvolle Samplerate wählen

Kein Mensch macht Musik mit Frequenzen über 22kHz, es sei denn er komponiert vielleicht für Wale oder so.

Bei Fragen über den Umfang des menschlichen Gehörs gibt es zum Teil überraschende neue Erkenntnisse. Dadurch könnte es Notwendig werden für ein realistisches -Erlebnis Frequenzen zu berücksichtigen die eigentlich über oder unterhalb des Frequenzbereichs liegen die unser Ohr noch wahrnehmen kann.

Ich beginne mal mit Frequenzen unterhalb von 20 Hz. Wissenschaftler haben entdeckt, dass der Mensch tiefere Töne wahrzunehmen vermag als das Gehör gemäss früheren Ansichten dem Gehirn übermittelt.

Weiter mit den Frequenzen über 20 Khz. Es ist zwar nicht möglich für das Gehör höhere Frequenzen direkt zu empfangen, aber wir sind trotzdem in der Lage vorhandene höheren Frequenzen aus den Intermodulationsprodukten zu errechnen die abgestrahlte hohe Frequenzen im Raum im tieferen Frequenzbereich erzeugen (können).
http://www.neumann-kh-line.com/klein-hummel/globals.nsf/resources/hoeren_ueber_20kHz.pdf/$File/hoeren_ueber_20kHz.pdf

Ich würde davon ausgehen dass der Mensch in der Lage ist auch auf direkte oder indirekte Weise unterhalb 20 Hz oder via Intermodulation hohe Frequenzen, also insgesamt zwischen 8 Hz - 36 KHz Schwingungen im Raum wahrzunehmen. Vielleicht machen solche “Grenzfrequenzen” manchmal den Unterschied aus zwischen dem Gefühl Live dabei zu sein oder etwas aus der Konserve zu hören :unamused: