Wünsche für Cubase 10!

für Layers und Mutisamples gibt es doch richtige Sampler Plugins. …Der Sampler Track ist ein ganz andere ansatz, er soll das schnelle und einfache bearbeiten eines Samples ermöglichen ohne ihn extra in einen Grossen Sampler zu packen müssen.

@Ryan Finley

Nein, was ich hier wünsche gibt es bisher leider (nach meiner Kenntnis) bisher nicht in einem “richtigen Sampler”.
Ich hatte ja schon befürchtet das ich da jetzt missverstanden werde :wink:

Und ja, mein Wunsch (bitte genau lesen) geht gemäss dem Cubase Sampletrack weiterhin in die Richtung schnell und bequem, nur mit dem Unterschied dass man einem Track zum Beispiel die Eigenschaft
“Piano” zuweisen könnte, worauf Cubase die gewünschten Layers AUTOMATISCH kalkulieren würde.
Der Benutzer hätte als einzigen Mehraufwand nach dem Reinziehen eines Audio Files die Möglichkeit den Typ des Inhalts angeben zu können.

Ich kann Dir versichern dass es theoretisch möglich wäre Layers anhand der Typenangabe hinzuzurechnen und dies ist kein Phantasiewunsch sondern würde gegenüber der Konkurrenz einen wesentlichen Fortschritt bringen, selbst gegenüber einem “richtigen Sampler”( ich war unter anderem 12 Jahre Systemanalytiker in einer Software Firma und zuvor 15 Jahre Musikinstrumentenbauer für barocke Blasinstrumente.)

Es ist trozdem das gleiche was dort passiert…

die punkte unterschreibe ich so! tabs für plugins sind schon sehr wichtig finde ich.und dann bitte aber nicht zum einstellen in den pref. sonder wie in logic oder studio one mit einem symbol in den tabs selber. in live zb muss man dafür immer erst in den pref gehen und das nervt, da man das ja ständig umstellen will.denn mal braucht man ein plugin nur offen und mal aber mehrere

Ich wünsche mir schon lange eine globale Tempoeinstellung.
Für ein fixes Songtempo kein Thema, da reicht es aus, im Transportfeld das Tempe von 120 auf 114 umzustellen und gut.
Wenn ich aber die Tempospur verwende, wirkt sich die Eingabe eines neuen Tempos im Transportfeld nur auf das Tempoevent aus, das sich vor der letzten Cursorposition befindet. Die anderen Tempoevents werden nicht angepasst.

Mein Vorschlag wäre, bei der Verwendung der Tempospur anstelle oder zusätzlich zur absoluten Tempoeingabe, die sich wie gesagt nur auf das aktuelle Event bezieht, eine relative Tempoeingabe in Prozent zu ermöglichen.
Wenn ich dann das Tempo von 100% auf 95% verändere, ändern sich alle Tempoevents in diesem Verhältnis, und der gesamte Song wird entsprechend langsamer (oder schneller wiedergegeben).

Das wäre dann quasi eine Timescratching-Funktion für das gesamte Projekt.
Bisher kenne ich als Workaround nur den Dialog “Tempo berechnen”.

Gruß
Pat

zum samplertrack kann ich nur sagen…tolle sache, aber toll wäre auch das das sample gleich in den projektornder gespeichert wird so wie es j auch bei audiospuren der fall ist (wenn man es möchte)
auch das verhalten des “sampler öffnen” button in der spur ist nicht korrekt. man muss 2mal klicken ( lowzone ist vorher nicht geöffnet) damit sich der sampler mit dem sampel darin öffnet. wenn man sich den “sampler öffnen” button auf ne taste legt muss man sogar 4mal den shortcut betätigen …warum :question:

Wenn man mal das ganze gemecker hier so liest, könnte man fast meinen Ihr seid nicht mehr in der Lage mit Cubase in irgendeiner weise zu arbeiten, weil ja angeblich so viel fehlt…usw.

Irgendwie total absurd…nach jedem Update die selben 5-10 Leute die ständig immer was zu meckern und moppern haben.

Ich würde meine Seele darauf verwetten, selbst wenn Cubase alles hätte und könnte was die anderen DAW’s können, selbst dann würdet ihr nur herum meckern…

Wenn ein Produzent aus den 80er die möglichkeiten gehabt hätte mit Hardware, die Software heute bietet,
man der wäre ja gestorben… und dreimal auferstanden.

Das ist so typisch Deutsch, man kriegt alles in den Arsch geschoben, und trozdem reicht es den Leuten nicht, Sie kriegen den Halz nicht voll genug.

Mal nen schritt zurück gehen und mit dem zufireden sein was man bekommt bzw. hat und damit Arbeiten.

Sehr schön Ryan :slight_smile:
Während der kurzen Zeit, die ich mit Cubase 9.0.1 verbracht habe, fällt mir nur auf, dass ich damit Musik mache, mische, produziere usw.
Verbesserungspotential gibt es immer, und da ist es auch gut diese zu äußern.
Aber die Art und Weise die stellenweise an den Tag gelegt wird. Mein lieber Herr Gesangsverein !

Und übrigens, das ist auch vollkommen egal ob es Sonar, Studio One oder ProTools ist.
Überall trifft man auf das Phänomen mancher Helden :mrgreen:

  • Shortcut fürs Wechseln zwischen MixConsole und Projektfenster (und nicht zweimal F3, wie vom Steinberg-Support vorgeschlagen)

  • Speichern von Presets für MIDI-FX : Auswahlbox, falls mal einer überschrieben werden soll. Derzeit taucht da nur ein Eingabefeld auf und mit Glück erwischt man den Namen, wenn man das Preset denn überschreiben möchte ()soll ja vorkommen)

  • Anlegen von benamsten Benennungsschemata im Export. Derzeit steht dort nur Benutzerdefiniert, Benutzerdefiniert, Benutzerdefiniert,usw.

  • Physikalische Ordner im Pool. Für mich interessant für den Export.

  • Pinnen von Plugins (so wie in vielen anderen DAWs eben auch)

  • ARA

  • Keine Diskussionen in diesem Thread (ausser “Gibt es schon, guck mal da” :wink: ). Habt ihr Lust, euch durch Mac/PC/WerHatDenLängstenDawPimmel-Diskussionen zu quälen?

diesen Ansatz fände ich auch recht interessant und wäre zudem ein imho Alleinstellungsmerkmal. Einfach bleibt der Sampletrack ja trotzdem, allein dür die devs eine Herausforderung.

Deine Einkaufsliste, lieber Cent, teile ich voll. Obwohl mir auch 16 Inserts reichen würden. Unendlich ist ne Zahl, die ich mir nicht vorstellen kann. Klingt irgendwie religiös :wink:

Aber: Bin ich denn der Einzige, dem Folgendes unsäglich auf die Nerven geht?
Wenn ich Songs eines in der Produktionsphase befindlichen Albums als Zwischenergebnis präsentieren möchte, exportiere ich sie als MP3, um sie den Musikern zuzuschicken, damit die ihren Senf dazugeben können. Das mache ich sehr oft, damit diese immer den aktuellen Stand beurteilen können. Sinnvollerweise benutze ich dazu die integrierte Tagging-Funktion, aber die ist höflich ausgedrückt Riesenbockmist. Nicht nur, dass die Tags global und nicht im Projekt abgespeichert werden, so dass ich sie bei jedem Song immer und immer wieder neu eingeben muss, nicht nur, dass es keine Autovervollständigung bei den Eingabefeldern gibt - dieser DAW mit Alzheimer muss ich immer und immer wieder erzählen, was ich schon tausendmal gesagt habe. Nein, da ist auch eine Kategorieliste für Songstile, die dermaßen durcheinandergewürfelt ist, dass man sich einen Wolf sucht, denn eigene Kategorien darf man ja nicht eingeben.

So, jetzt muss ich erst einmal durchpusten und euch vorsichtig fragen, ob das jetzt in Cubase 9 vielleicht schon behoben ist, denn ich bin noch nicht umgestiegen. Falls ja, wäre das für mich ein enormer Anreiz, sofort umzusteigen. Falls nein, dann bitte liebe Steinberger: Macht e n d l i c h mal eine neue Tagging-Funktion in Cubase, bei der die Eingaben pro Projekt gespeichert werden, mit Autovervollständigung und einer vernünftig sortierten Kategorienliste, die auch vom User erstellte Kategorien ermöglicht.

Leider hat sich an dem tagging Chaos gegenüber 8.5 nichts geändert. Dabei kann ich mich daran erinnern, daß wir dieses Thema schon vor gefühlt einem Jahr hier aufgeführt haben. Die tagging Auswahl ist zur Hälfte alphabetisch sortiert, danach folgt ein wirres Chaos. Irgendwo in den Programm Dateien wird die Tabelle doch wohl hinterlegt sein und darüber mal einen SORT laufen zu lassen kann doch wohl keine soo schwere Aufgabe sein.

Rolander, absolut richtig - das muss umgehend mit auf unsere FR-Liste.
Das Tagging und MP3 Handling ist zwingend verbesserungswürdig!
Und wenn wir schon dabei sind:
Ein finales parallel Rendern, also “WAV plus MP3” gemeinsam erzeugen zu lassen, das wäre auch schon schön zu haben. In WL geht´s ja auch.

Nur zur Ergänzung der Diskussion wegen MP3. Kürzlich wurde eine Studie publiziert die meine Annahme bestätigen würde, dass dieses Format psycho-akustische Effekte aufweist.

Da MP3 offenbar sogar emotionale Färbung des Produkts gegenüber dem Master-Original aufweist und nicht nur etwas schlechtere Tonqualität, so könnte die Beurteilung einer Produktion nicht ganz dem Erlebnis am unkomprimierten Ton im Produktionsstudio entsprechen.

Das MP3 den Klang verändern kann dachte ich bereits vor dieser Studie, ich hatte hier deshalb vor einigen Monaten von der Verwendung von MP3 abgeraten.

Allerdings muss ich mich jetzt anhand dieser Studie in meinem Verhalten trotzdem korrigieren, ich dachte nämlich das ich MP3 nur deshalb nicht will weil es mir erschien als ob nur die Klangqualität leiden würde. Ich habe bis jetzt deshalb keine MP3 mehr erzeugt.

Aber auf die Idee das Musik -Konsumenten mit MP3 ein messbar emotional anderes Erlebnis erfahren als mit unkomprimiertem Format, wäre ich bis jetzt nicht gekommen. Das bedeutet für mich das ich in Zukunft (solange MP3 noch stark verbreitet ist) meine Produkte auch noch in mittlerem komprimiertem MP3 abhöre und allenfalls zusätzlich ein zu unkomprimierten Formaten verschiedenen Master generieren werde.

Zur Ergänzung zu Rolander und Centralmusic würde ich mir deshalb ebenfalls wünschen das man das Tag -Handling von MP3 verbessert, aber zusätzlich zu einer normalen gemeinsamen Ausgabe in WAV/FLAC und komprimiertem MP3 müsste für meinen Bedarf jetzt noch eine Option hinzukommen jeweils verschiedene Mastering -Einstellungen pro Ausgabeformat verwenden zu können. Die Option zu verschiedenen Mastering Einstellungen würde dann den aktuellen Forschungsergebnissen entsprechen. Nun ja …Cubase Pro will ja ein Produktions-Tool für Profis sein und sollte auch Produzenten ansprechen die selbst die Flöhe husten hören, oder?
:unamused: :mrgreen:

Hab die Studie jetzt nur kurz überflogen aber wenn ich das richtige verstehe wurde nur ein paar Kopfhörer verwendet.
“Sound Blaster X-Fi Xtreme Audio sound card and Sony MDR-7506 headphones”

Es könnte dann ja durchaus auch möglich sein das das emotionale Erlebnis durch den Kopfhörer beeinflusst wurde.

“Each track was compressed using the LAME MP3 encoder to: 112Kbps, 56Kbps, and 32Kbps”

Interessanter wäre es gewesen wenn man Bitraten mit 128 160 192 oder sogar noch höher genommen hätte.

Daraus zu schließen das das emotionale Erlebnis generell verändert wird nur weil es bei niedrigen Bitraten evt so ist beweist nicht das es auch bei hohen Raten so ist. Und wenn wirklich nur dieser eine Kopfhörer benutzt wurde ist das ganze Ergebnis sowieso nicht verwertbar. Auch wenn der Test mehrmals gemacht wurde und die Personen mit 80% wieder das selbe Ergebnis gewählt haben, lässt sich daraus noch nicht darauf schließen das das mp3 Format dafür verantwortlich ist.

Wenn 80% der Personen das selbe Ergebnis wählen würden, bei der Verwendung von unterschiedlichen Kopfhörern, würde das ganz anders aussehen.

Falls ich da was falsch verstanden haben sollte möge man das oben erwähnte ignorieren, ist halt nur eine Überlegung da die meisten Tests nicht richtig gemacht werden oder immernoch zu viele Variablen enthalten um ein sicheres Ergebnis zu liefern.

Guten Morgen @itbsystems
Die AES ist mir als ziemlich zuverlässig und wissenschaftlich arbeitendes Institut bekannt

Ich hatte mit MP3 schon vor dieser Studie merkwürdige Erlebnisse, weshalb ich selbst nie wieder dieses Format für Lieferungen oder Präsentationen benutzt hatte. Ich führte meine unerklärlich miese Stimmung die ich beim “Genuss” von MP3 hatte aber vor allem dem Qualitätsverlust durch die Interpolation zu. Andere Menschen wiederum scheinen von MP3 aber angezogen.

Wie JPEG bei den Bildern wurde MP3 aber mit Interpolationsmethoden entwickelt unter Berücksichtigung der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit und wenn man nachschlägt ist auch bei der Entwicklung von der Verwendung psycho- akustischer Effekte die Rede MP3 – Wikipedia
welche nun offenbar zum unkomprimierten Format verschiedene Gefühle auslösen können oder Emotionen verstärken oder abschwächen .

Da ich bereits vor dieser Studie neben der Wahrnehmung von Artefakten zusätzlich auch selbst unerklärliche emotionale Gefühlreaktionen erlebe mit MP3 kann ich mir meine Reaktionen jetzt besser erklären. Während viele Menschen fast schon eine Sucht auf MP3 entwickeln, wiederstrebt es mir selbst aber.

Wie auch immer, inzwischen ist der Speicherplatz der zur Einführung von MP3 führte günstiger geworden, so dass man nicht mehr unbedingt derart massiv komprimieren müsste. Aber mich erstaunt es immer wieder wie fast süchtig Konsumenten nach diesem Format greifen -hat ja vielleicht auch mit psycho akustischen Phänomen zu tun. Vielleicht muss man MP3 auch als Droge verstehen und akzeptieren -und in diesem Fall würde es noch sehr lange verwendet werden :laughing:

Aandima, ich bin dir dankbar für deine Hintergrundinfos, sehr interessant das.

Aber diesem hier…

…kann ich leider so nicht ganz zustimmen. :wink:
Ich habe hier täglich mehrere etliche Audiofiles zu rendern, und diese zum Gegencheck dem Kunden/Band/Sprecher/Agentur etc. zu senden. Das ist dann datenkleingemachtes MP3 einfach Pflichtprogramm, auch oder gerade bei sehr laaangen Tonaufnahmen. Viele hören mittlerweile zudem per Phone von unterwegs rein, das muss schnell gehen und es soll vor allem kaum bis keinen Platz beim Up/Download/auf der HD etc. wegnehmen. Zumal MP3 auf allen Plattformen kompatibel ist. Ist halt wie JPG oder PDF, halt guter, robuster Standard.
Heutzutage kann man ja gern auch höher auflösende Kompressionraten nehmen, das stimmt natürlich.
Ich sage daher: JA zu MP3. :laughing:
Beim Export diesbezgl. muss Steinberg aber jetzt mal dringend was nachbessern!

.

Also mein Wunsch sieht auf den ersten Blick rückwärtsgewandt aus :open_mouth:

Ich wünsche mir über eine Auswahlbox Teile des Programms abschalten zu können. Nicht nur Ausblenden !! Ich z.B. benötige den neuen Mixer überhaupt nicht. Ist mir ständig nur im Wege. So geht es jedem… Der Einer benötigt dies, der Andere das. Warum also nicht über eine Konfiguration auf die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Warum soll ich denn z.B. den Noteneditor ständig mitschleppen wenn ich nur .wav Dateien verarbeite? Jeder der mal Reaper getestet hat staunt über die unglaubliche Leistungsfähigkeit des Kernels.

Aber ist vermutlich nicht machbar. Aber schee wärs scho … :smiley:

Wenn der Test so gemacht wurde wie beschrieben ist er nicht wissenschaftlich und auch nicht verwertbar.

Das Problem ist ein Test muss immer zum selben Ergebnis kommen, objektiv sein und auch das testen was getestet werden soll. Dies ist in dieser Konstellation nicht gegeben.

Der test hat auch nur einzelne Musikinstrumente getestet und keine ganzen Musikstücke. Selbst wenn das emotionale Erlebnis eines Instrumentes verändert wird, vorausgesetzt das passiert auch mit der Verwendung wahllos gewählter Kopfhörer, heißt das noch nicht das ganze Musikstücke derart stark beeinflusst werden das diese eine völlig andere Emotion hervorrufen.

Finde das Thema selbst sehr interessant aber mir fehlt da einfach der Ausschluss von Einflussfaktoren und die Gegenprüfung mit ganzen Musikstücken. Interessant wäre zb gewesen hätte man klassische Musik genommen die zuvor getestete einzelne Musikinstrumente beinhaltet. Und zwar genau diese die in den Stücken vorkommen (sprich Einzelspuren, Gesamtwerk). Hätten da die Höhrer das selbe Gefühl gehabt? Wäre dieses veränderte Gefühl mit einem anderen Kopfhörer anders oder gleich ausgefallen?

Carryon,
was meinst du, warum ich so gern mit Nuendo arbeite…?
Dort geht das nämlich. :wink:
Die Score-Menüs (u.a.) brauche ich z.B. nicht, das kann man alles bequem per Häkchen abschalten -
so erhält man eine viel aufgeräumtere Menü-Struktur, auch scrollt man viel weniger.
Ich schalte mir halt die Bereiche hinzu, welche ich auch wirklich benötige.
Wäre für Cubase mit all seinen, für manchen User sicherlich erschlagenden Funktionsumfang, sicherlich ebenso interessant…
:slight_smile:
.

Ich hab jetzt (noch) nicht den ganzen Frett gelesen, kann also sein dass es schon erwähnt wurde…

  • Mixer: Spurnamen mittig ausrichten!


  • comping Tool: Synchronisation mehrerer Spuren