seit ein paar Tagen habe ich ein sehr merkwürdiges Phänomen. Die Wiedergabe von aktuellen Projekten ist einen Ton zu tief. Ich nehme ausschließlich mit 48K 24 Bit auf und verwende das M-Audio Fast Track Pro.
Wenn ich nun einmal im Bereich Studio/Studio-Einstellungen/VST-Audiosystem den ASIO-Treiber auf kein Treiber stelle und anschließend wieder den M-Audio-Treiber aktiviere, ist die Tonhöhe wieder korrekt und ich kann weiter aufnehmen.
Dieses Phänomen tritt jedesmal auf, wenn der Rechner neu gestartet wurde.
das wäre aber wirklich viel zu einfach! Nein, die Projekteinstellungen sind alle auf 48K und 24Bit. Im Pool sind ebenfalls sämtliche Files auf demselben Wert.
Kann es sein, dass das M-Audio zu “alt” ist und ich ein neues Audio-Interface brauche?
Allerdings sind die Aufnahmen durch die Bank super.
Hier mal ein Soundbeispiel:
Ich habe einen nietnagelneuen Rechner am Start mit W10 und der aktuellen Cubase-Version.
diese Funktion kenne ich gar nicht. Das dazugehörige Ikon ist bei mir gar nicht aktiv, nachdem ich mal im Handbuch zu diesem Thema nachgelesen habe.
Heute morgen ist sogar das Projekt mal wieder mit der richtigen Tonhöhe gestartet.
Wenn das Problem wieder auftritt, werde ich mal nachschauen, ob es am Grundton des Projektes liegen könnte, jetzt, wo ich weiß, wie man das nachsehen kann.
na wer sagts denn…
Heute Nachmittag Neustart und wieder zu tief
Habe dann die Schaltfläche “Grundton des Projektes” eingebunden. War ja klar, stand auf “-”, also nichts tun.
Wie immer, einmal Treiber raus, M-Audio rein, läuft. Und nerft!
Für das Fast-Track Pro scheint es gar keine offiziellen Win 10-Treiber zu geben, so dass die auftretenden Probleme dadurch ganz gut begründet sein könnten.
Ich denke mal, alles hat seine Zeit, und insbesondere, wenn man hochwertige Musik macht und entsprechende Erwartungen hat, sollte die Hardware (und damit die verbauten Chipsätze) insgesamt nicht zu alt sein.
Gönne dem Fast-Track die wohlverdiente Rente.
@Nikki
also, ich habe mal umgekehrt getestet. Ich lade ein anderes Projekt, Tonhöhe perfekt. Anschließend lade ich das “kranke” Projekt, alles ok (vorher wie immer zu tief). Somit habe ich eine Alternative zum Treiberwechsel gefunden haha’
@Octopussy
ja, das sehe ich genauso. Liebäugel gerade mit drei neuen Interfaces:
M-Audio M-Track 8x4M - (der Sound soll sehr gut sein)
Steinberg UR-RT4
Steinberg UR44
Jemand eine Empfehlung? Sonst mache ich einen neuen Fred auf.
Alle drei Interface sind sehr gut. 2 und 3 laufen mit dem gleichen Treiber! Das M- Audio gibts noch nicht zu kaufen.
Dein M-Audio Fast Track Pro ist tatsächlich ordentlich alt. Wobei hier auf meinem Laptop mit Win 10 1803 ein M- Audio Fast Track Ultra mit dem letzten Treiber für Win 8.1 problemlos mit Cubase9 LE läuft. Und ja ich würde Dir auch zu einem neuen Interface raten. wenn es denn lieferbar ist dann das M- Audio, sonst das Steinberg UR44. Das UR-RT4 finde ich überteuert.
Wenn Du auf der sicheren Seite sein möchtest, dann kein Einsteiger Interface. sondern was richtiges wie RME https://www.thomann.de/de/rme_fireface_uc.htm
oder https://www.thomann.de/de/rme_babyface_pro.htm
Ist halt die Frage, was Du vorhast und wie teuer es sein darf.
Eine PCIe/Thunderbolt 3.x Karte und ein Apollo Universal Audio Twin MKII Quad hat natürlich auch seinen Charme, ist aber eine andere Preisregion.
Aber wenn Du dich vergrößern willst/ musst, ist es kaskadierbar und die verbauten DSPs haben schon einiges an Performance.
Habe ich auch erlebt:
Mit diesem AudioInterface hatten wir mal digitalisiert - und dann hatten Kunden angerufen, dass die Wiedergabe zu tief war.
Wir konnten das Problem nie lokalisieren (war damals Cakewalk SONAR).
Das Interface flog damals in die Tonne - und damit war das Problem weg.